Das Sulzerareal war die erste grosse Schweizer Industriebrache. Die Stadt Winterthur und zahlreiche Besitzer führen es sicher und ohne Eile in eine neue Ära über. Wo andere Städte sich schwer tun, Entwicklung zuzulassen, ohne den Bestand übereilig zu beseitigen, ist hier eine Balance gelungen. Im rund 22 Hektar grossen, vielfältig belebten Areal entstand eine Koexistenz zwischen Moderne und Industrievergangenheit, die baukulturell beispielhaft ist.