Strassenbau

In Splügen steht die Sanierung der A13 an. Das Ausführungsprojekt wurde aufgelegt. Die Plangenehmigungsverfügung steht noch aus. Ein Diskussions­punkt ist die Forderung nach einer Tieferlegung der Nationalstrasse. Vertreter der drei beteiligten Parteien skizzieren ihre Sicht der Situation.

Splügen hat eine lange Verkehrsgeschichte. Aktuell plant das Bundesamt für Strassen die Instandsetzung der Nationalstrasse, die durch das Dorf führt – nicht ohne Gegenwind aus der Bevölkerung.

Das Auto und der Verkehrswegebau lösen beim Menschen wechselhafte Emotionen aus. Ein Rückblick auf die Entwicklung des Strassenwesens gibt Aufschluss über unsere Beziehung zum Auto und zur Strasse sowie die Ansprüche, die wir heute an dieses System stellen.

«Zürich-Ost, Brüttiseller Kreuz, Effretikon» sind wohl einige der meistgehörten Ortsnamen im Verkehrsradio. Der 12 km lange Abschnitt ist die meistfrequentierte Strecke der Schweiz. Das derzeitige Instandsetzungsprojekt verschärft dies noch, soll aber ab 2021 für Entspannung sorgen.

Sie ist ein wirklich spezielles Projekt, die Einhausung Schwamendingen, und dürfte sich zum teuersten Autobahnkilometer der Schweiz entwickeln. 445 Millionen werden aufgewendet, um die bereits bestehende Autobahn A1L zwischen Zürich-Ost und dem Schöneichtunnel einzupacken und auf dem Dach einen Park entstehen zu lassen.

Strassenerhalt ist ein teures und immer wiederkehrendes Unterfangen. Mit dem Nationalstrassen und Agglomerationsverkehrsfonds versucht man diesem Fass ohne Boden eine genügende Füllhöhe zu geben.

Im Fokus dieser Ausgabe: der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF, die Überarbeitung des Strassenabschnitts zwischen Zürich-Ost und Effretikon sowie die Einhausung Schwamendingen.

Unterhalb von Soglio – laut Giovanni Segantini «die Schwelle zum Paradies» – liegt Bondo, das nach dem Bergsturz von 2017 in Teilen eher einer Hölle glich. Für den Wiederaufbau setzte man auf einen selektiven Wettbewerb. Wird sein Ergebnis paradiesische Zustände schaffen?

Normenbasierte Vorgaben bei der Planung von Strassentunneln nehmen nicht direkt Rücksicht auf Kosten und technische Schwierig­keiten des jeweiligen Tunnelsystems.

Ja zum Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr: Im Vorfeld und nach der Abstimmung blieb die Verkehrsdebatte bemerkenswert lau.

Worum geht es bei der Abstimmung über den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds am 12. Februar?

Die Profilerweiterung des SBB-Tunnels von Saint-Maurice erfolgte «vom Scheitel bis zur Sohle». Von den Ausführenden waren eine ausgeklügelte Logistik und extreme Zeitdisziplin gefordert.

Knapp 23 m über den Rädern der Eisenbahn wölben sich die Bögen der neuen Brücke Massongex. Sie verbindet das südliche walliserische Rhoneufer mit dem nördlichen auf Waadtländer Seite.

Die baulichen Massnahmen an der A9 und A5 gelten als Fallbeispiele für die präventive Strategie des Astra im Umgang mit Stützbauwerken.

Um den Zustand vorhandener Stützmauern zu erfassen, entwickelt das Bundesamt für Strassen seine Methoden laufend weiter.

Auf den nördlichen Zufahrtsstrecken zum Gotthard-Basistunnel wird viel Geld in die Abwehr von Naturgefahren investiert.

Der Kanton Uri leidet unter Abwanderung und trägt nationale Transitlasten. Daran soll sich einiges ändern.

Gemeinsam mit den betroffenen Kantonen untersucht der Bund, wie sich die neue Gotthard-Bahnachse auf Verkehr und Raumentwicklung auswirken wird.

Im Sommer 2017 wird die grösste Bogenbrücke der Schweiz dem Strassenverkehr übergeben.

Der Gotthard-Basistunnel ist eröffnet! Impressionen vom Rohbau, von der Bautechnik und den Testfahrten finden Sie in der Bildergalerie.

Der Knoten Schulhausplatz in Baden mit Kunstbauten, Werkleitungen und dem angrenzenden Schlossbergtunnel muss nach 50 Jahren verkehrstechnisch ertüchtigt werden.

In den kommenden Jahren wird die Alpentransversale über den Gotthard zur europäischen Güterverkehrsachse ausgebaut. Bund und SBB investieren weiter, teilweise sogar im Ausland.

… ein Bauwerk, eine Gesamtleistung und eine Infrastrukturinvestition, wie sie wohl nur alle Jahrhunderte einmal realisiert wird.

Wie sollen Schnellzüge auf einem Viadukt fahren, der sich wegen ­des schlechten Baugrunds um bis zu einem halben Meter setzen würde?