RCR Ar­qui­tec­tes – au­sgewä­hl­te Ar­bei­ten

Editorial

Data di pubblicazione
05-05-2017
Revision
05-05-2017
Viola John
Redaktorin TEC21 / Konstruktion und nachhaltiges Bauen

Die katalanischen Architekten Rafael Aranda, Carme Pigem und Ramón Vilalta, Gründer des in Olot ansässigen Büros RCR Arquitectes, wurden dieses Jahr mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet. Die Jury lobt ihre präzise in die natürliche und gebaute Umgebung eingefügten Entwürfe, mit denen sie Orte von einzigartiger Qualität erschaffen. Ihre Bauten seien nicht nur schön, funktional und gut konstruiert, sondern könnten auch – dank ihrer Synthese von Kontextbezug, radikaler Konzeption und konsequenter Materialisierung – der Baukunst weltweit neue Impulse verleihen.
RCR Arquitectes sind in der Schweiz nur wenig bekannt. Deshalb widmen wir diese Ausgabe von TEC21 einer kleinen Auswahl ihres Schaffens. Dabei konzentrieren wir uns auf ihre Stahlbauten, denn es fällt auf, dass RCR den Baustoff ­sehr ­häufig einsetzen – an unterschiedlichen Orten und für unterschiedliche Bauaufgaben. Sie nutzen die konstruktiven und technischen Eigenschaften des Materials, um differenzierte Wirkungen zu erzielen.
In der Architektur von RCR Arquitectes verbinden sich Ort, Form, Material und Konstruktion
zu einem Ganzen, das zurückhaltend und selbstverständlich daherkommt, aber auf den zweiten Blick international Aufsehen zu erregen vermag. Höchste Zeit, ihr Werk kennenzulernen.

Lesen Sie weiter:
–> Geerdete Meister
–> Korpus mit Durchblick
–> Passage zur Stadtoase

 

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