ETH Lau­san­ne be­zie­ht künf­tig Strom aus ei­ge­ner So­la­ran­la­ge

Einer der grössten Solarparks der Schweiz ist gestern auf dem Gelände der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) eingeweiht worden. Die Anlage entstand in einer Partnerschaft der Hochschule mit Romande Energie.

Data di pubblicazione
20-05-2015
Revision
22-10-2015

Der Solarpark hat eine Fläche von 15.500 m2. Er bedeckt über 25 Dächer und einige Fassaden der EPFL mit verschiedenen Typen von Solarzellen wie zum Beispiel den an der ETH Lausanne entwickelten Graetzel-Zellen oder weichen Zellen auf einem gewölbten Dach. Finanziert wurde die Anlage vollumfänglich von Romande Energie.

Die jährliche Produktion wird auf 2.2 Millionen Kilowattstunden geschätzt, womit 610 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgt werden könnten. Die EPFL wird die Sonnenenergie jedoch ausschliesslich für den eigenen Bedarf verwenden. Die grosse Herausforderung der Zukunft liege in der Frage der Speicherung von Sonnenenergie, sagte Pierre-Alain Urech, Direktor von Romande Energie.

Neben der Stromproduktion soll das Projekt auch der Forschung und Innovation dienen. 15% der Investitionen sind für Entwicklungsarbeiten der Studierenden im Bereich der Photovoltaik bestimmt.

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