Ari­th­me­tik des mas­svol­len Ein­griffs

Editorial

Data di pubblicazione
20-04-2016
Revision
21-04-2016

Es ist ­ein Spezifikum des Umbaus, dass die Entwurfsidee in erster Linie mit dem Objekt selbst ringen muss – vice versa regt der Bestand aber auch die Fantasie der Entwerfenden an.

Der Prozess gleicht einem Tango: Erst wenn beide Partner sich aufeinander einlassen, kann ein eleganter Tanz gelingen. Der Bestand ist dabei der Prüfstein der Ideen. Man beisst sich an ihm die Zähne aus, oder aber man erklimmt ungeahnte Höhen.

Welche Strategie man dabei wählt, hängt stark vom Objekt ab. Die drei Beispiele in unserer nächsten Ausgabe zeigen, wie gewinnbringend es ist, sich unvoreingenommen auf ein bestehendes Haus einzulassen.

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