Zirkuläre Architektur: Bauten, Konzepte und Zukunftsstrategien
Das Heft «Zirkuläre Architektur», entstanden im Auftrag des Bundesamts für Umwelt, gibt einen Eindruck davon, wie vielfältig das Thema Kreislaufwirtschaft ist. Unter den publizierten Architekturbeispielen gibt es Umbauten – wegen des Erhalts der grauen Energie sind sie oft die nachhaltigste Lösung –, aber auch Neubauten, die zeigen, wie kreislauffähige Architektur der Zukunft aussehen muss.
Sie alle geben einen Einblick, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind und wie viel kreativer Spielraum beim Entwurf besteht. Die zirkulären Prinzipien und Umsetzungen schliessen einander keinesfalls aus, sondern ergänzen sich. Selbstverständlich spielen auch die Menschen und neue Arbeits- und Produktionsmodelle eine besondere Rolle, denn sie müssen Teil einer umfassenden Lösung werden, soll sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter öffnen.
Neben den Architekturbeispielen zeigen zwei Interviews mit Forschenden auf, dass zur zirkulären Wirtschaft noch zahlreiche Erkenntnisse zu generieren sind. Das beinhaltet auch die über den Bau hinausgehenden planerischen, systemischen und digitalen Zusammenhänge – gerade Letztere bieten eine Möglichkeit, über Datenbanken Abfall zur Ressource zu machen und ihm einen Wert zuzuordnen. Die Beiträge vermitteln beispielhaft einen «Stand der Dinge» – und eine Idee, wohin der Weg in Zukunft führt.
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