steel­doc: «Rüc­k­bau­ba­re Kon­struk­tio­nen»

Seitdem mit Stahl gebaut wird, finden sich zahlreiche Beispiele von rück- und wiederaufgebauten stählernen Strukturen. Der Stahlbau bietet dafür beste Voraussetzungen: Genormte Profile oder Bleche werden mechanisch verbunden und lassen sich meist problemlos wieder voneinander trennen; das Material behält bei korrektem Korrosionsschutz und kontrollierbaren äusseren Einflüssen seine Eigenschaften fast unbegrenzt.

Data di pubblicazione
24-10-2022

Werden möglichst wenig unterschiedliche Elemente verbaut und standardisierte Befestigungen eingesetzt, wird auf das Schweissen verzichtet, stattdessen geschraubt und die Zugänglichkeit für die Instandhaltung gewährleistet, so ist eine zukünftige Wiederverwendung der Bauteile optimal vorbereitet.

Die Logik von Stahltragwerken hat aber noch einen weiteren Vorteil: Die Chance, dass ein Bauwerk möglichst lang erhalten und nicht frühzeitig ersetzt wird, erhöht sich markant, wenn es nicht nur technisch, sondern auch räumlich rückbaubar ist, sich also gut an geänderte Bedürfnisse anpassen lässt. Die Unterscheidung in tragende und trennende Bauteile ist Voraussetzung dafür.

Die steeldoc-Ausgabe 03/22 zeigt drei Projekte, die beispielhaft für rück- und wiederaufgebaute Stahlbaukonstruktionen stehen.

Steeldoc lesen

steeldoc ist die Bautendokumentation des Stahlbau Zentrums Schweiz. Sie zeigt in vier Themenheften pro Jahr absolut werbefrei aktuelle Stahlbauten mit einem Fokus auf konstruktive Details. Der Inhalt ist fundiert recherchiert und technisch kohärent. Jahresabo (vier Ausgaben): www.szs.ch/steeldoc


Weitere spannende Beiträge rund ums Thema Stahl finden Sie in unserem digitalen Dossier.

Articoli correlati