Im­mo­bi­lien und Ener­gie

Die dritte Ausgabe von «Immobilien und Energie» beschäftigt sich mit Transformationsstrategien.

Data di pubblicazione
20-09-2020

Worum geht es? An sich um das Zwei-Grad- Ziel des Pariser Klimaabkommens und – übersetzt auf die Schweiz – um ein Halbieren des Ausstosses von Treibhausgasen bis 2030, ausgehend vom Niveau von 1990.

Doch damit nicht genug: Ab 2050 soll die Gesellschaft ihren Alltag – beim Wohnen, beim Arbeiten und in der Freizeit – mit einer Nettonullbilanz bestreiten können. Die Energie, die im Gebäudebereich für Bau, Rückbau und Bereitstellung von Raumwärme, Kühlenergie und Warmwasser erforderlich ist, darf deshalb möglichst keine CO2-Emissionen mehr verursachen.

Absehbar ist, dass die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes beschleunigt werden muss; neue Vorschriften und Anreize sollen das klimafreundliche und energieeffiziente Bauen fördern. Da ist es gut, dass innovative Kreise in der Immobilienwirtschaft und der Baupraxis nicht auf strengere Regeln warten, sondern jetzt schon die Effizienz im Energiekonsum steigern und mehr erneuerbare Energien einsetzen wollen.

Das Sonderheft «Immobilien und Energie: Strategien der Transformation», das von EnergieSchweiz und vom Immobilienberatungsunternehmen WüestPartner mitherausgegeben wird, thematisiert beispielhafte Strategien, wie die Entwicklung von Siedlungsarealen mit einer nachhaltigen Transformation und einer Dekarbonisierung der lokalen Energieversorgung kombiniert werden kann. Es erscheint dreisprachig und liegt allen drei Publikationen von espazium – TEC21, Tracés und Archi – bei.

Viele weitere Beiträge zum Thema finden sich in unserem E-Dossier.

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