BIM: Sch­wei­zer Pa­vil­lon EX­PO 2020, Du­bai

Data di pubblicazione
07-06-2019

Der von OOS entworfene und geplante Pavillon soll der Schweiz an der EXPO 2020 in Dubai zu einem fulminanten Auftritt verhelfen. Das Projekt beinhaltet neben klassisch architektonischen Aufgaben auch innenarchitektonische, sze­no­grafische und landschaftsarchitektonische Aspekte.

Das Planerteam ist ­entsprechend divers und das Projekt trotz seiner überschaubaren Grösse sehr komplex. Bei diesem hohen Grad an Kom­plexität lassen sich mit BIM alle Planer und Spezialisten mit einer gemeinsamen Methode und transparenten Prozessen zusammenbinden.

Zu Beginn des Prozesses waren die Zusammenarbeit und die Abstimmung anspruchsvoll: Es sind viele Disziplinen involviert, die gewöhnlich nicht modellbasiert arbeiten. Mit der Open-BIM-Strategie können alle Beteiligten mit ihren eigenen Tools arbeiten. Ausgenommen sind die Datenbank und das Aufgabenmanagement-Tool: Diese sind von OOS vorgegeben. Damit lassen sich alle Teammitglieder in den BIM-Prozess integrieren, auch die, die nicht modellbasiert arbeiten.

Das Projekt besteht aus folgenden Fach- und Koordinationsmodellen: Architektur (Referenzmodell); Innenarchitektur; Bauingenieurmodell; TGA: Lüftung/Klima-Kälte/Sanitär/Elektro; Simulationsmodell. Das Bauinge­nieurmodell (vorfabrizierte Bauteile) wird ins Architekturmodell verlinkt, um die Eigenschaften in die Datenbank übertragen zu können. Die Architektur- und TGA-Modelle werden nativ mit der Datenbank synchronisiert. Die Koordina­tion geschieht auf drei Ebenen: Fach­ ko­ordination, räumliche Koordination und Kostenkoordination in der Datenbank.

Weitere Beiträge zum Thema BIM finden Sie in unserem digitalen Dossier.

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