Im Wan­del der Zeit

Leberecht Migges Gärten heute: eine fotografische Spurensuche

Was ist von Leberecht Migges Garten- und Parkanlagen gegenwärtig noch übrig? Simon Orga begibt sich mit dem Fotoapparat auf Spurensuche.

Publikationsdatum
24-08-2017
Revision
30-08-2017
Viola John
Redaktorin TEC21 / Konstruktion und nachhaltiges Bauen

Leberecht Migges Idee von der Selbstversorgung für jedermann ist auch heute aktuell. Urban Gardening erfreut sich grosser Beliebtheit im städtischen Raum. Doch nicht alle der Garten- und Parkanlagen, die der deutsche Gartenarchitekt vor rund 100 Jahren im Geist dieser Idee entwarf, haben den Wandel der Zeit unbeschadet überstanden. Die Fotostrecke von Simon Orga, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur ASLA, zeigt in stimmungsvollen Bildern, wie sich Migges Gärten gegenwärtig präsentieren.   

Der Mariannenpark in Leipzig konnte seinen ursprünglichen Charakter als Volkspark weitgehend bewahren und gilt deshalb heute als bedeutendes Zeugnis der Gartenbaukunst des frühen 20. Jahrhunderts. Auch der Volkspark Rüstringen in Wilhelmshaven zeigt sich nach wie vor nahezu unverändert.

Der Privatpark der Villa Ury in Berlin hingegen existiert nicht mehr. An seiner Stelle befindet sich nun ein neu gestalteter öffentlicher Park. Bei der Villa Hohenhof in Hagen sowie im Garten Max Emden in Hamburg sind auch heute noch viele Elemente der ursprünglichen Gestaltung erhalten.

Mehr zu Leberecht Migge finden Sie in TEC21 34/2017.

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