Prix Acier 2018: Au­sge­zeich­ne­ter Sta­hl­bau

Am 31. Oktober 2018 fand im Stade de Suisse der steelday statt. Neben informativen Vorträgen wurde auch zum siebten Mal der Prix Acier verliehen. Vergeben wurden vier Preise und zwei Auszeichnungen.

Auszeichnungen
Stahl
Data di pubblicazione
01-11-2018
Revision
05-11-2018
Doppelwohnhaus, Bolligen – Preisträger Prix Acier 2018 Dem Doppelwohnhaus in Bolligen von Rolf Mühlethaler Architekt und Schnetzer Puskas Ingenieure liegt ein einfacher, klarer Stahlbau zugrunde. Vierzehn Stützen sind in den Aussenwänden angeordnet, die in der Mitte durch eine Tragwand in Sichtbeton ergänzt werden. Sie bildet das statische Rückgrat des Neubaus und trennt die beiden achssymmetrischen Wohnein­heiten räumlich und akustisch voneinander.

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Doppelwohnhaus, Bolligen – Preisträger Prix Acier 2018 Dem Doppelwohnhaus in Bolligen von Rolf Mühlethaler Architekt und Schnetzer Puskas Ingenieure liegt ein einfacher, klarer Stahlbau zugrunde. Vierzehn Stützen sind in den Aussenwänden angeordnet, die in der Mitte durch eine Tragwand in Sichtbeton ergänzt werden. Sie bildet das statische Rückgrat des Neubaus und trennt die beiden achssymmetrischen Wohnein­heiten räumlich und akustisch voneinander.
Foto: Caspar Martig
Mit hellen Materialien und grossen Fensterflächen konnte der Architekt viel Licht in den Wohnraum bringen.

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Mit hellen Materialien und grossen Fensterflächen konnte der Architekt viel Licht in den Wohnraum bringen.
Foto: Caspar Martig
Poissy Galore Observatoire, Paris – Preisträger Prix Acier 2018 Im nah bei Paris gelegenen Park «Parc du Peuple de l’herbe» in Carrières-sous-­Poissy realisierten die Architekten HHF und AWP sowie die Ingenieure von EVP und Schnetzer Puskas den Aussichtsturm «Poissy Galore». Die 15 m hohe, weisse Stahlkonstruktion besteht aus vier versetzt aufeinandergestapelten, hausförmigen Körpern. Sie sind als Stahl­rahmenbau konzipiert und wurden aus weiss lackierten HEB200-Trägern biegesteif verschweiss

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Poissy Galore Observatoire, Paris – Preisträger Prix Acier 2018 Im nah bei Paris gelegenen Park «Parc du Peuple de l’herbe» in Carrières-sous-­Poissy realisierten die Architekten HHF und AWP sowie die Ingenieure von EVP und Schnetzer Puskas den Aussichtsturm «Poissy Galore». Die 15 m hohe, weisse Stahlkonstruktion besteht aus vier versetzt aufeinandergestapelten, hausförmigen Körpern. Sie sind als Stahl­rahmenbau konzipiert und wurden aus weiss lackierten HEB200-Trägern biegesteif verschweisst.
Foto: Iwan Baan
Passerelle mobile du Jet d’eau de Genève – Preisträger Prix Acier 2018 Mit der hydraulisch anheb- und absenkbaren Brücke an der Promenade des Genfersees wird diese auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und bleibt trotzdem für kleine Boote passierbar. Die Planer von Ingeni und MID Architecture entwickelten das Tragwerk als einen Scherenmechanismus, den acht Kolben an den Extremitäten auseinander schieben. Dadurch hebt sich die Brücke in der Mitte um ca. 2 m an und verlänge

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Passerelle mobile du Jet d’eau de Genève – Preisträger Prix Acier 2018 Mit der hydraulisch anheb- und absenkbaren Brücke an der Promenade des Genfersees wird diese auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und bleibt trotzdem für kleine Boote passierbar. Die Planer von Ingeni und MID Architecture entwickelten das Tragwerk als einen Scherenmechanismus, den acht Kolben an den Extremitäten auseinander schieben. Dadurch hebt sich die Brücke in der Mitte um ca. 2 m an und verlängert sich um ca. 1.50 m.
Fotos: Adrien Barakat
Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt – Preisträger Prix Acier 2018 Furrer Jud Architekten haben gemeinsam mit den Ingenieuren von Tragstatur einen Stahlhybridbau in den existierenden Skelettbau einer bestehenden Halle eingefügt. Der mittlere Raum des dreistöckigen Ensembles ist als stählernes Volumen realisiert. Die beiden Stahlwangen steifen den Raum in Querrichtung aus. In Längsrichtung wird die Aus­steifung des Kastens durch eine Rahmenwirkung gewährleistet.

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Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt – Preisträger Prix Acier 2018 Furrer Jud Architekten haben gemeinsam mit den Ingenieuren von Tragstatur einen Stahlhybridbau in den existierenden Skelettbau einer bestehenden Halle eingefügt. Der mittlere Raum des dreistöckigen Ensembles ist als stählernes Volumen realisiert. Die beiden Stahlwangen steifen den Raum in Querrichtung aus. In Längsrichtung wird die Aus­steifung des Kastens durch eine Rahmenwirkung gewährleistet.
Foto: Patric Furrer
Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen – Anerkennung Prix Acier 2018 Die Tragstruktur der neuen Ankunfts­halle des Bahnhofs St. Gallen von Giuliani Hönger Architekten und Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure besteht aus einem vierfach punktgestützten Stahlträgerrost als Dachkonstruk­tion, an dem umlaufend Stahlschwerter als Tragelemente der Glasfassaden abgehängt sind. Vier am Stützenfuss und im Trägerrost eingespannte Rahmen­stützen vervollständigen das klare und regelmässige Tragwerk.

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Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen – Anerkennung Prix Acier 2018 Die Tragstruktur der neuen Ankunfts­halle des Bahnhofs St. Gallen von Giuliani Hönger Architekten und Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure besteht aus einem vierfach punktgestützten Stahlträgerrost als Dachkonstruk­tion, an dem umlaufend Stahlschwerter als Tragelemente der Glasfassaden abgehängt sind. Vier am Stützenfuss und im Trägerrost eingespannte Rahmen­stützen vervollständigen das klare und regelmässige Tragwerk.
Foto: Studio Willen
Radsatzlager, SBB-Reparaturcenter, Zürich – Anerkennung Prix Acier 2018 Brassel Architekten haben zusammen mit WaltGalmarini Ingenieuren eine Halle für die Lagerung von Radsätzen und Wertstoffcontainern zwischen denkmalgeschützten Industriebauten realisiert. Das Stahlfachwerk der Dachkon­struktion ruht auf sechs gestockten Ortbetonstützen, die in primäre und sekundäre Stützen unterteilt sind. Die Dachkonstruktion besteht aus Hauptträgern und Dachpfetten als Durchlaufträger. Ausgesteift wird das

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Radsatzlager, SBB-Reparaturcenter, Zürich – Anerkennung Prix Acier 2018 Brassel Architekten haben zusammen mit WaltGalmarini Ingenieuren eine Halle für die Lagerung von Radsätzen und Wertstoffcontainern zwischen denkmalgeschützten Industriebauten realisiert. Das Stahlfachwerk der Dachkon­struktion ruht auf sechs gestockten Ortbetonstützen, die in primäre und sekundäre Stützen unterteilt sind. Die Dachkonstruktion besteht aus Hauptträgern und Dachpfetten als Durchlaufträger. Ausgesteift wird das Dach der Halle über einen Dachlängs- und -querverband.
Foto: Lukas Murer
Die Jury des diesjährigen Prix Acier (v. l. n. r.): Astrid Staufer, Sibil Sträuli, Alain Nussbaumer, Mario Fontana, Peter Berger, Judit Solt, Daniel Meyer, Mateja Vehovar und Patric Fischli-Boson. Auf dem Bild fehlt Stefan Cadosch.

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Die Jury des diesjährigen Prix Acier (v. l. n. r.): Astrid Staufer, Sibil Sträuli, Alain Nussbaumer, Mario Fontana, Peter Berger, Judit Solt, Daniel Meyer, Mateja Vehovar und Patric Fischli-Boson. Auf dem Bild fehlt Stefan Cadosch.
Foto: Stefan Baumberger
Doppelwohnhaus, Bolligen – Preisträger Prix Acier 2018 Dem Doppelwohnhaus in Bolligen von Rolf Mühlethaler Architekt und Schnetzer Puskas Ingenieure liegt ein einfacher, klarer Stahlbau zugrunde. Vierzehn Stützen sind in den Aussenwänden angeordnet, die in der Mitte durch eine Tragwand in Sichtbeton ergänzt werden. Sie bildet das statische Rückgrat des Neubaus und trennt die beiden achssymmetrischen Wohnein­heiten räumlich und akustisch voneinander.

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Doppelwohnhaus, Bolligen – Preisträger Prix Acier 2018 Dem Doppelwohnhaus in Bolligen von Rolf Mühlethaler Architekt und Schnetzer Puskas Ingenieure liegt ein einfacher, klarer Stahlbau zugrunde. Vierzehn Stützen sind in den Aussenwänden angeordnet, die in der Mitte durch eine Tragwand in Sichtbeton ergänzt werden. Sie bildet das statische Rückgrat des Neubaus und trennt die beiden achssymmetrischen Wohnein­heiten räumlich und akustisch voneinander.
Foto: Caspar Martig
Mit hellen Materialien und grossen Fensterflächen konnte der Architekt viel Licht in den Wohnraum bringen.

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Mit hellen Materialien und grossen Fensterflächen konnte der Architekt viel Licht in den Wohnraum bringen.
Foto: Caspar Martig
Poissy Galore Observatoire, Paris – Preisträger Prix Acier 2018 Im nah bei Paris gelegenen Park «Parc du Peuple de l’herbe» in Carrières-sous-­Poissy realisierten die Architekten HHF und AWP sowie die Ingenieure von EVP und Schnetzer Puskas den Aussichtsturm «Poissy Galore». Die 15 m hohe, weisse Stahlkonstruktion besteht aus vier versetzt aufeinandergestapelten, hausförmigen Körpern. Sie sind als Stahl­rahmenbau konzipiert und wurden aus weiss lackierten HEB200-Trägern biegesteif verschweiss

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Poissy Galore Observatoire, Paris – Preisträger Prix Acier 2018 Im nah bei Paris gelegenen Park «Parc du Peuple de l’herbe» in Carrières-sous-­Poissy realisierten die Architekten HHF und AWP sowie die Ingenieure von EVP und Schnetzer Puskas den Aussichtsturm «Poissy Galore». Die 15 m hohe, weisse Stahlkonstruktion besteht aus vier versetzt aufeinandergestapelten, hausförmigen Körpern. Sie sind als Stahl­rahmenbau konzipiert und wurden aus weiss lackierten HEB200-Trägern biegesteif verschweisst.
Foto: Iwan Baan
Passerelle mobile du Jet d’eau de Genève – Preisträger Prix Acier 2018 Mit der hydraulisch anheb- und absenkbaren Brücke an der Promenade des Genfersees wird diese auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und bleibt trotzdem für kleine Boote passierbar. Die Planer von Ingeni und MID Architecture entwickelten das Tragwerk als einen Scherenmechanismus, den acht Kolben an den Extremitäten auseinander schieben. Dadurch hebt sich die Brücke in der Mitte um ca. 2 m an und verlänge

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Passerelle mobile du Jet d’eau de Genève – Preisträger Prix Acier 2018 Mit der hydraulisch anheb- und absenkbaren Brücke an der Promenade des Genfersees wird diese auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und bleibt trotzdem für kleine Boote passierbar. Die Planer von Ingeni und MID Architecture entwickelten das Tragwerk als einen Scherenmechanismus, den acht Kolben an den Extremitäten auseinander schieben. Dadurch hebt sich die Brücke in der Mitte um ca. 2 m an und verlängert sich um ca. 1.50 m.
Fotos: Adrien Barakat
Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt – Preisträger Prix Acier 2018 Furrer Jud Architekten haben gemeinsam mit den Ingenieuren von Tragstatur einen Stahlhybridbau in den existierenden Skelettbau einer bestehenden Halle eingefügt. Der mittlere Raum des dreistöckigen Ensembles ist als stählernes Volumen realisiert. Die beiden Stahlwangen steifen den Raum in Querrichtung aus. In Längsrichtung wird die Aus­steifung des Kastens durch eine Rahmenwirkung gewährleistet.

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Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt – Preisträger Prix Acier 2018 Furrer Jud Architekten haben gemeinsam mit den Ingenieuren von Tragstatur einen Stahlhybridbau in den existierenden Skelettbau einer bestehenden Halle eingefügt. Der mittlere Raum des dreistöckigen Ensembles ist als stählernes Volumen realisiert. Die beiden Stahlwangen steifen den Raum in Querrichtung aus. In Längsrichtung wird die Aus­steifung des Kastens durch eine Rahmenwirkung gewährleistet.
Foto: Patric Furrer
Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen – Anerkennung Prix Acier 2018 Die Tragstruktur der neuen Ankunfts­halle des Bahnhofs St. Gallen von Giuliani Hönger Architekten und Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure besteht aus einem vierfach punktgestützten Stahlträgerrost als Dachkonstruk­tion, an dem umlaufend Stahlschwerter als Tragelemente der Glasfassaden abgehängt sind. Vier am Stützenfuss und im Trägerrost eingespannte Rahmen­stützen vervollständigen das klare und regelmässige Tragwerk.

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Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen – Anerkennung Prix Acier 2018 Die Tragstruktur der neuen Ankunfts­halle des Bahnhofs St. Gallen von Giuliani Hönger Architekten und Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure besteht aus einem vierfach punktgestützten Stahlträgerrost als Dachkonstruk­tion, an dem umlaufend Stahlschwerter als Tragelemente der Glasfassaden abgehängt sind. Vier am Stützenfuss und im Trägerrost eingespannte Rahmen­stützen vervollständigen das klare und regelmässige Tragwerk.
Foto: Studio Willen
Radsatzlager, SBB-Reparaturcenter, Zürich – Anerkennung Prix Acier 2018 Brassel Architekten haben zusammen mit WaltGalmarini Ingenieuren eine Halle für die Lagerung von Radsätzen und Wertstoffcontainern zwischen denkmalgeschützten Industriebauten realisiert. Das Stahlfachwerk der Dachkon­struktion ruht auf sechs gestockten Ortbetonstützen, die in primäre und sekundäre Stützen unterteilt sind. Die Dachkonstruktion besteht aus Hauptträgern und Dachpfetten als Durchlaufträger. Ausgesteift wird das

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Radsatzlager, SBB-Reparaturcenter, Zürich – Anerkennung Prix Acier 2018 Brassel Architekten haben zusammen mit WaltGalmarini Ingenieuren eine Halle für die Lagerung von Radsätzen und Wertstoffcontainern zwischen denkmalgeschützten Industriebauten realisiert. Das Stahlfachwerk der Dachkon­struktion ruht auf sechs gestockten Ortbetonstützen, die in primäre und sekundäre Stützen unterteilt sind. Die Dachkonstruktion besteht aus Hauptträgern und Dachpfetten als Durchlaufträger. Ausgesteift wird das Dach der Halle über einen Dachlängs- und -querverband.
Foto: Lukas Murer
Die Jury des diesjährigen Prix Acier (v. l. n. r.): Astrid Staufer, Sibil Sträuli, Alain Nussbaumer, Mario Fontana, Peter Berger, Judit Solt, Daniel Meyer, Mateja Vehovar und Patric Fischli-Boson. Auf dem Bild fehlt Stefan Cadosch.

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Die Jury des diesjährigen Prix Acier (v. l. n. r.): Astrid Staufer, Sibil Sträuli, Alain Nussbaumer, Mario Fontana, Peter Berger, Judit Solt, Daniel Meyer, Mateja Vehovar und Patric Fischli-Boson. Auf dem Bild fehlt Stefan Cadosch.
Foto: Stefan Baumberger
Doppelwohnhaus, Bolligen – Preisträger Prix Acier 2018 Dem Doppelwohnhaus in Bolligen von Rolf Mühlethaler Architekt und Schnetzer Puskas Ingenieure liegt ein einfacher, klarer Stahlbau zugrunde. Vierzehn Stützen sind in den Aussenwänden angeordnet, die in der Mitte durch eine Tragwand in Sichtbeton ergänzt werden. Sie bildet das statische Rückgrat des Neubaus und trennt die beiden achssymmetrischen Wohnein­heiten räumlich und akustisch voneinander.
Mit hellen Materialien und grossen Fensterflächen konnte der Architekt viel Licht in den Wohnraum bringen.
Poissy Galore Observatoire, Paris – Preisträger Prix Acier 2018 Im nah bei Paris gelegenen Park «Parc du Peuple de l’herbe» in Carrières-sous-­Poissy realisierten die Architekten HHF und AWP sowie die Ingenieure von EVP und Schnetzer Puskas den Aussichtsturm «Poissy Galore». Die 15 m hohe, weisse Stahlkonstruktion besteht aus vier versetzt aufeinandergestapelten, hausförmigen Körpern. Sie sind als Stahl­rahmenbau konzipiert und wurden aus weiss lackierten HEB200-Trägern biegesteif verschweiss
Passerelle mobile du Jet d’eau de Genève – Preisträger Prix Acier 2018 Mit der hydraulisch anheb- und absenkbaren Brücke an der Promenade des Genfersees wird diese auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich und bleibt trotzdem für kleine Boote passierbar. Die Planer von Ingeni und MID Architecture entwickelten das Tragwerk als einen Scherenmechanismus, den acht Kolben an den Extremitäten auseinander schieben. Dadurch hebt sich die Brücke in der Mitte um ca. 2 m an und verlänge
Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt – Preisträger Prix Acier 2018 Furrer Jud Architekten haben gemeinsam mit den Ingenieuren von Tragstatur einen Stahlhybridbau in den existierenden Skelettbau einer bestehenden Halle eingefügt. Der mittlere Raum des dreistöckigen Ensembles ist als stählernes Volumen realisiert. Die beiden Stahlwangen steifen den Raum in Querrichtung aus. In Längsrichtung wird die Aus­steifung des Kastens durch eine Rahmenwirkung gewährleistet.
Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen – Anerkennung Prix Acier 2018 Die Tragstruktur der neuen Ankunfts­halle des Bahnhofs St. Gallen von Giuliani Hönger Architekten und Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure besteht aus einem vierfach punktgestützten Stahlträgerrost als Dachkonstruk­tion, an dem umlaufend Stahlschwerter als Tragelemente der Glasfassaden abgehängt sind. Vier am Stützenfuss und im Trägerrost eingespannte Rahmen­stützen vervollständigen das klare und regelmässige Tragwerk.
Radsatzlager, SBB-Reparaturcenter, Zürich – Anerkennung Prix Acier 2018 Brassel Architekten haben zusammen mit WaltGalmarini Ingenieuren eine Halle für die Lagerung von Radsätzen und Wertstoffcontainern zwischen denkmalgeschützten Industriebauten realisiert. Das Stahlfachwerk der Dachkon­struktion ruht auf sechs gestockten Ortbetonstützen, die in primäre und sekundäre Stützen unterteilt sind. Die Dachkonstruktion besteht aus Hauptträgern und Dachpfetten als Durchlaufträger. Ausgesteift wird das
Die Jury des diesjährigen Prix Acier (v. l. n. r.): Astrid Staufer, Sibil Sträuli, Alain Nussbaumer, Mario Fontana, Peter Berger, Judit Solt, Daniel Meyer, Mateja Vehovar und Patric Fischli-Boson. Auf dem Bild fehlt Stefan Cadosch.

Die Preisverleihung des Prix Acier 2018 fand dieses Jahr im Rahmen des steelday im Stade de ­Suisse in Bern statt. Mit Vorträgen über den Stahlbau in Forschung und Entwicklung oder zum Thema Unternehmertum bot das vielseitige Programm des steel­day den passenden Rahmen für die Vergabe des Schweizer Stahlbau­preises. 

Die Organisatoren des steel­day, Stahlbau Zentrum Schweiz (SZS), Metalltec Suisse, Stahlpromotion Schweiz (SPS), Schweizerischer Verein für Schweisstechnik (SVS) und Schweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsverband (SSHV) wollen mit dem steelday den Austausch zwischen Firmen und Verbänden fördern, um die Vorzüge des Stahl- und Metallbaus, aber auch Probleme zu thematisieren. Mit dem im zweijährigen Turnus stattfindenden Prix Acier werden herausragende Lösungen im Stahlbau aufgezeigt, also Projekte, die exemplarisch für die architektonische Qualität und technische Leistungsfähigkeit des Stahl- und Metallbaus stehen. Wichtige Kriterien sind dabei der gestalterische und wirtschaftliche Umgang mit dem Material, technische Innovation und konstruktive Virtuosität.

Der Prix Acier wurde vom SZS in Kooperation mit SPS an Bauherrschaften, Architekten, Inge­ni­eure und die Stahl- und Metallbauunternehmungen verliehen. Aus 34 Projekten wählte die Jury unter der Leitung von Peter Berger (Theo Hotz Partner Architekten) vier Gewinner und zwei Auszeichnungen .

Ausführlich nachlesen
Bereits erschienen sind Artikel zu «Poissy Galore Observatoire, Paris», «Passerelle mobile du Jet d’eau, Genf» in «Schweizer Ingenieur­baukunst 2015/16» und «Sozialräume für eine Werkhalle, Gwatt».

Steeldoc lesen
Begleitend zum Prix Acier 2018 werden alle aus­gezeichneten Projekte in steeldoc 03/18 vorgestellt. Die Bautendokumen­­tation des Stahlbau Zen­trums Schweiz zeigt in jährlich vier werbefreien Themenheften aktuelle Stahlbauten mit Fokus auf kons­truk­­tiven Details – fundiert recherchiert und tech­nisch kohärent.

Jahresabo (vier Ausgaben):
www.szs.ch/steeldoc

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Bauingenieurwesen

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