Wett­be­werb für Gug­gen­heim-Mu­se­um in Hel­sin­ki ent­schie­den

Das Pariser Architekturbüro Moreau Kusunoki Architectes gewinnt den Wettbewerb für das neue Guggenheim-Museum in Helsinki.

Publikationsdatum
24-06-2015
Revision
25-08-2015

Im Siegerentwurf mit dem Titel «Art in the City» (Kunst in der Stadt) laden mehrere miteinander verbundene Pavillons und Plätze, die Besucher dazu ein, sich mit der Kunst und Programmen des Museums auseinanderzusetzen. 

Eine Fassade aus verkohltem Holz aus der Region und Glas prägt das Gebäude, das neun niedrige Einheiten und einen Leuchtturm-ähnlichen Turm umfasst, ist über eine neue Fussgängerbrücke mit dem naheliegenden Park des Observatoriums verbunden und kann über eine Promenade entlang des südlichen Hafens von Helsinki erreicht werden.

Die Jury befand das Siegerprojekt für äusserst respektvoll im Hinblick auf das Gelände und die Umgebung, da er einen aufgelockerten, nicht-hierarchischen Campus miteinander verbundener Pavillons erschafft, wo Kunst und Gesellschaft aufeinandertreffen und sich zusammenfliessen können. 

Moreau Kusunoki Architectes setzte sich gegen 1715 Entwürfe aus 77 Ländern durch. Unter den sechs Finalisten-Teams befindet sich AGPS Architecture aus Zürich.

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