Ab­bruch und Auf­bruch

Mitten in der Stadt Zürich, am Hardplatz im Kreis 4, entstehen auf dem Surber-Areal unter dem Namen «Hardschloss» attraktive Wohnungen, Ateliers und Gewerbeflächen. Möglich macht dies der Umzug der Surber Metallbau.

Publikationsdatum
03-12-2015
Revision
03-12-2015

Aus Platz- und Effizienzgründen ist die Firma Surber Metallbau nach 115 Jahren in der Stadt Zürich nach Dietikon gezogen. Das gesamte Surber-Areal – es umfasst die ehemaligen Produktionsstätten im Innenhof und die Blockrand-Wohngebäude entlang der Hohl-, Erna- und Sihlfeldstrasse – wird unter dem Namen «Hardschloss» erneuert und neu gestaltet. Kurz nach dem Umzug wurde mit dem Abbruch der Firmengebäude begonnen. An ihrer Stelle entstehen bis Juli 2017 sechs neue Gebäude mit 73 Mietwohnungen, acht Ateliers und sechs Gewerbeflächen. Die bestehenden neun Wohngebäude werden bis Dezember 2016 im Rahmen des Projektes «Wohnen am Schlosshof» modernisiert.

Aus Bestands- und  Neubauten entsteht dank dem Projekt der Architekturbüros Züst Gübeli Gambetti Architekten, Zürich und Oliv Brunner Volk Architekten eine Einheit, die Wohnen und Arbeiten mitten im Kreis 4 ermöglicht. Es ist im Sinn einer positiven Stadtentwicklung, bestehende Bausubstanz zu erhalten und aufzuwerten. Ziel des Projekts «Hardschloss» ist der nachhaltige Aufbau einer treuen und zufriedenen Mieterschaft.

Das Interesse an den insgesamt 171 Wohnungen ist gross: Über die Projektwebseite haben sich bereits über 250 Interessenten für die Mietwohnungen gemeldet. Positiv ist auch das Echo auf die Gewerbeflächen, wo mit potenziellen Mietern bereits der Innenausbau geplant wird. Die Neubauten können voraussichtlich im Juli 2017 bezogen werden.

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