Call for projects
Was trägt die Schweizer Architektur- und Bauszene zur Umsetzung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung bei? Die Schweizer Konferenz der Architekten und Architektinnen (CSA), TEC21 und der Verlag Espazium finden, «mehr als gedacht».
Um dafür den Beweis anzutreten, lancieren wir einen Aufruf für gute Beispiele aus der Schweiz: Architektur-, Ingenieur- und Landschaftsarchitekturbüros sind eingeladen, realisierte Projekte aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Infrastruktur und Landschaftsplanung zu melden, die einen direkten Bezug zu mehreren Zielen des SDG-Spektrums aufweisen. Die Eingabefrist dauert bis 31. März 2023.
Der Fokus bei der Auswahl richtet sich auf innovative Lösungsansätze, wie die thematischen Aspekte in synergetischer Art und Weise berücksichtigt werden können. Dazu gehören spezifische Hinweise zum Umgang mit Konflikten zwischen den einzelnen im Projekt angestrebten Zielen. Erwartet wird, dass mindestens zwei der folgenden Ziele gleichzeitig berücksichtigt werden: SDG 3 (Ein gesundes Leben für alle Menschen), 7 (Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie), 11 (Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten), 13 (Bekämpfung des Klimawandels), 15 (Landökosysteme schützen). Diese Ziele sind Kernelemente im nachhaltigen Bauen.
Eine Jury aus Architektur- und Nachhaltigkeitskreisen wählt innovative Beispiele aus, die unter anderem am Weltkongress der Architekten im Juli in Kopenhagen gezeigt und in die Berichterstattung der Espazium-Medien einfliessen werden.
Ein genauer Beschrieb des Aufrufs und die Teilnahmebedingungen sind hier abrufbar.
