Ar­chi­tek­tur für hu­ma­ni­tä­re Au­snah­me­si­tua­tio­nen

Data di pubblicazione
13-02-2019
Revision
13-02-2019

Kriege und humanitäre Krisen haben in den letzten Jahren viele Länder des Nahen Ostens und Afrikas verwüstet. Die Unfähigkeit Europas, die Migration rational zu steuern, ohne dabei die Grundrechte zu untergraben, die das Fundament dieses Zusammenschlusses bilden, traten vor diesem tragischen Hintergrund deutlich zutage. Umso mehr gilt es nun, das Problem der Einwanderung differenziert zu analysieren. Dazu gehört auch, die Instrumente unseres Berufs sowie den ethischen Aspekt der Rolle des Architekten und Planers kritisch zu beleuchten. Die als Notunterkünfte deklarierten Flüchtlingslager sind oft nach Kriterien konzipiert, die nur wenig mit Architektur zu tun haben. 

Archi stellt einige aktuelle Beispiele aus dem Tessin, der übrigen Schweiz und Europa vor, die nach konkreten Antworten auf diese Probleme suchen. Es handelt sich um Unterkünfte für Asylbewerber, die gemäss einer ambivalenten Logik von Sicherheitsstandards und sozialer Integration errichtet wurden.

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Weitere Beiträge aus der italienischen Schweiz: espazium.ch/archi

Mehr zum Thema in TEC21 5-6/2019 «Neue Bundesasylzentren: Ungewisse Passagen»

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