Welche Zu­kunft hat Schwei­zer Holz?

Date de publication
16-11-2017
Revision
17-11-2017

Als Megatrends werden langfristige gesellschaftliche Tendenzen bezeichnet, die unser Leben nachhaltig prägen. Dazu gehören etwa die Robotisierung, Urbanisierung und Verdichtung oder die Nutzung von Immobilien zur Energieproduktion. Welche Folgen haben diese Megatrends für das Bauen und insbesondere für den Baustoff Schweizer Holz? Die Vermutung liegt nahe, dass sich das Material Holz gut dazu eignet, zukünftige Anforderungen umzusetzen: Holz ist leicht und vielfältig einsetzbar, ermöglicht die industrielle Vorfabrikation, bindet CO2 und wächst nach. Seit 2005 hat sich der Marktanteil von Tragkonstruktionen aus Holz verdoppelt – von bescheidenen 2 auf 4 % zwar, doch der Trend hält an; hinzu kommen Hybridkonstruktionen.

Das Projekt «Stadt aus Holz» im Auftrag des Bundesamts für Umwelt Bafu, das espazium – Der Verlag für Baukultur mit Wüest Partner und Lignum betreut, geht deshalb in die nächste Runde. In den kommenden vier Jahren werden wir ­das Bauen mit Schweizer Holz im Kontext globaler Megatrends untersuchen – mit Sonder­heften, Veranstaltungen und digitalen Publikationen. 

 

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