Kunst­de­pot in Frei­burg

Solare Bauten in Kürze

Gebäude aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland, in den letzten Jahren fertiggestellt oder noch in Ausführung – eine kleine Auswahl zeigt, wie vielfältig Solares Bauen ­formal und konzeptuell sein kann.

Date de publication
10-11-2017
Revision
10-11-2017

Da die kostbaren Objekte im Kunstdepot weder Licht noch Schwankungen der Temperatur bzw. der Luftfeuchtigkeit vertragen, hat das Depot einen massiven Kern aus Stahlbeton und Kalksandstein, der gemäss Passivhausstandard mit 24 bis 30 cm Wärmedämmung versehen ist.

Die einfache Geometrie, das leicht geneigte Satteldach und die wenigen Öffnungen in der Fassade aus gewelltem Polycarbonat strahlen Ruhe aus. Entsprechend dem Ansatz der Null-Emissions-Bauweise deckt die Photovoltaikanlage auf dem Dach den (Primär-)Energiebedarf des Depots und produziert darüber hinaus einen Energieüberschuss von ca. 20 %.

Technische Angaben
 

Energiebedarf
Heizung 132000 kWh/a
El. Hilfsenergie und Wärmerückgewinnung, d.h. Aufwand für Lüftung, Pumpen, ­Entfeuchtung, Kühlung: 100900 kWh/a
Warmwasser: 2000 kWh/a
Elektrizität: 70 400 kWh/a
Gesamtenergiebedarf:305 300 kWh/a
 

Eigen-Energieversorgung
Photovoltaikdach: 237 500 kWh/a 
Blockheizkraftwerk (20 kWel / 47 kWth), Wärme: 126 229 kWh/a
Gesamtproduktion: 363 729 kWh/a

 

Am Bau Beteiligte


Bauherrschaft
Freiburger Stadtbau GmbH, Freiburg i. Br. (D)


Architektur
Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg i. Br. (D)


Tragkonstruktion
Theobald + Partner Ingenieure, Kirchzarten (D)


HLKS-Planung
solares bauen GmbH, Freiburg i. Br. (D)


Bauphysik
solares bauen GmbH, Freiburg i. Br. (D)

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