Land­schaft zwi­schen Be­wah­ren und Ver­än­dern

Für ein besseres Verständnis der urbanisierten Schweiz

Das Institut i2a in Lugano veranstaltet vom 28. bis 30. April seine erste Biennale für Architektur und Urbanismus. espazium.ch ist als Medienpartner beteiligt.

Publikationsdatum
05-04-2016
Revision
05-04-2016

An der dreitägigen Veranstaltung befassen sich über 20 internationale Experten mit den einschneidenden räumlichen  Veränderungen, die die Schweiz derzeit durchläuft, insbesondere mit dem Wachstum der Wirtschaft und der Siedlungsausdehnung in den urbanen Gebieten. «Urbane Ausbreitung», «Zersiedelung», «Fragmentierung als Folge von Infrastrukturen und Verwaltungsgrenzen» sind dabei Schlüsselbegriffe. Genauer gesagt geht es um die erheblichen Widersprüche zwischen dem Wunsch, den Mythos einer ländlichen und alpinen Schweiz zu bewahren, und dem Konstatieren der Wirklichkeit einer Schweiz, die sich zunehmend verstädtert.

Auf dem Programm stehen Konferenzen, Round-Table-Gespräche, Filmvorführungen, Picknicks und ein architektonischer Spaziergang. So soll ein reichhaltiger Dialog angeregt werden über die historischen, sozialen und politischen Veränderungen, mit denen die Schweizer Landschaft konfrontiert ist.

Bitte beachten Sie: Anmeldeschluss ist der 20. April.
Mehr Informationen unter www.i2a.ch

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