Stadt aus Holz: Hotels und Freizeitbauten in Holz
Im Schweizer Gastgewerbe arbeitet eine Viertelmillion Menschen. Für sie kann Holz eine gesunde und angenehme Arbeitsumgebung bieten, und natürlich möchten auch wir als Gäste in solchen Gebäuden zur Ruhe kommen und unsere Freizeit geniessen. Die aktuelle Ausgabe der Serie «Stadt aus Holz» zeigt ein paar der vielen Beispiele, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Darüber hinaus können intakte Kulturlandschaften, Seeufer oder Bergregionen den nächsten Generationen nur dann zugute kommen, wenn sie durch das Bauen so wenig wie möglich belastet werden. Dass Bauen nie umweltverträglich ist, verpflichtet uns umso mehr, den «Impact» zu minimieren. Mit der Verwendung von Holz als Baustoff gelingt es, die Treibhausgase einzusparen, die mit fossilen Energien produzierte Baumaterialien ausstossen, und auch zusätzliches, im Holz natürlicherweise eingespeichertes CO² zu binden. Doch es gilt zu beachten: Sobald das Material nach dem Rückbau thermisch verwertet wird, entweicht das eingespeicherte CO². Es braucht also Holzbauten, die möglichst lange bestehen – historische Vorbilder sind Jahrhunderte alt.
Damit sich all das entfalten kann, suchen Forschung und Industrie heute nach Lösungen. Sortenreinheit und angepasste Konstruktionsweisen sind Ansätze, um Bauten beim Rückbau möglichst unkompliziert auseinandernehmen zu können. Wir sprechen mit zwei Forscherinnen über die Ergebnisse ihres internationalen Projekts zu den Themen Holz, Kreislaufwirtschaft und hochwertige Nachnutzung.
Die Publikation «Stadt aus Holz IX» steht kostenlos zum Download bereit.
Weitere Beiträge zum Thema Holzbau finden Sie in unserem digitalen Dossier.