Ho­he Wohn­bau­tä­tig­keit im Kan­ton Ba­sel-Stadt

Statistisches Amt informiert

Publikationsdatum
14-01-2016
Revision
14-01-2016

Mit 788 Neubauwohnungen sind im vergangenen Jahr im Kanton Basel-Stadt mehr als doppelt so viele Wohnungen erstellt worden wie 2014. Das war die höchste Neubauproduktion seit 1981, wie das Statistische Amt am Mittwoch mitteilte. 

Zum Ergebnis massgeblich beigetragen haben drei grössere Überbauungen auf dem Areal Erlenmatt West: Auf diese entfielen gut 70 % aller neu erstellten Wohnungen. Vier von fünf Neubauwohnungen entstanden in Kleinbasel, 13 % in Grossbasel und 7 % in Riehen. 85 % der neu erstellten Logis sind Mietwohnungen. 

Laut der Wohnbaustatistik verfügten 39 % der Neubauwohnungen über drei Zimmer, 33 % zwei und 18 % vier Zimmer. Die Wohnfläche einer Neubauwohnung betrug im Schnitt 82 m2. Das liegt leicht über dem Durchschnitt aller Wohnungen, der derzeit bei 80 m2 liegt. 

Aus Umbauten wie Dachstockausbauten, Wohnungszusammenlegungen oder Aufteilungen sowie Umnutzungen resultierten 131 neue Wohnungen. 106 Logis wurden derweil aufgehoben und 178 abgebrochen. Zusammen mit den Neubauwohnungen resultiert laut dem Statistischen Amt eine Nettoproduktion von 635 Einheiten. 

Rund 950 Logis befänden sich derzeit in der Bauphase. Diese würden in den kommenden Jahren auf den Markt gelangen und weiter zu einer hohen 
Wohnungsproduktion beitragen. 

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