Do­ku­men­tar­film: «Dich­te Stadt Ville den­se»

Der Dokumentarfilm «Dichte Stadt – Ville dense» thematisiert die bauliche Verdichtung und die Zersiedlung. Zu Wort kommen ein Architekturhistoriker, eine Soziologin und ein Architekt.

Publikationsdatum
13-12-2012
Revision
01-09-2015

Christoph Schläppi, Christina Schumacher und Francesco Della Casa haben sich in ihrer Stadt – in Bern, Zürich und Genf – von der Kamera begleiten lassen und dabei auf Fragen geantwortet wie: Wozu dient die Landschaft? Weshalb spricht man von Zersiedelung? Warum haben die Leute Angst vor der Verdichtung? Wo und wie kann man noch verdichten? Auf ihrem Rundgang erzählen sie, wie sie wohnen und sprechen über ihren engen Bezug zur Stadt und zur Landschaft. 

Der Schweizer Heimatschutz hat bereits Anfang 2012 ein Positionspapier zu den Grundsätzen einer qualitativ hochstehenden Verdichtung vorgestellt. Mit dem Film legt die Organisation den Fokus auf verschiedene Grundkonflikte der Verdichtung im urbanen Kontext. Die drei Mitwirkenden untersuchen das spannungsgeladene Verhältnis von privatem und öffentlichem Raum und die Zusammenhänge zwischen Ruralität und Urbanität.

Mitwirkende
 

Christoph Schläppi, Bauhistoriker, Bern
Christina Schumacher, Soziologin, Zürich
Francesco Della Casa, Kantonsarchitekt, Genf und ehemaliger Chefredaktor von «Tracés» Film bestellen«Dichte Stadt – Ville dense».
 

Dauer: 22 Minuten.


Der Film ist zweisprachig Schweizerdeutsch/Französisch, mit deutschen und/oder französischen Untertiteln. Die DVD kann unter www.heimatschutz.ch zum Preis von Fr. 8.– bestellt werden.

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