Die nu­klea­re Ent­sor­gung in der Schweiz 1945––2006

Publikationsdatum
04-12-2014
Revision
10-11-2015

Seit den 1970er-Jahren nutzt die Schweiz Nukleartechnologie in Industrie, Forschung und Medizin. Dabei entsteht radioaktiver Müll. Das Buch zeichnet die Geschichte der nuklearen Entsorgung in der Schweiz nach.

Im Jahr 2006 anerkannte der Bundesrat den Nachweis der Machbarkeit einer dauernden und sicheren Endlagerung der Abfälle. Die Autoren wollen aufzeigen, wie man bisher in der Schweiz mit den radioaktiven Abfällen umgegangen ist: Wo sind sie angefallen? Wohin wurden sie gebracht? Wo wurden sie bisher ­aufbewahrt? Wie stellte man sich einen langfristigen Einschluss der Abfälle vor? Wo und weshalb wurden Standortabklärungen durchgeführt? Wie haben Bevölkerung und Politik darauf reagiert 

Entstanden ist ein umfangreicher wissenschaftlicher Bericht von drei Experten, die während Jahrzehnten entweder in der Forschung, in der Industrie oder bei der nuklearen Sicherheitsbehörde des Bundes tätig gewesen sind. Andreas Pritzker hat ihn für das nun vor­liegende Buch gut verständlich und für einen weiteren Leserkreis zusammengefasst. 

Verwandte Beiträge