Wie­der­ver­wen­dung von Stahl

steeldoc 2/19

Die Reduktion der CO2-Emissionen, der Umgang mit knapp werdenden Ressourcen und die Vermeidung von Abfall sind drängende Probleme, mit denen sich die Bauwirtschaft auseinandersetzen muss. Eine zirkuläre Wirtschaft, in der kein Abfall mehr produziert wird, ist eine mögliche Lösung. Mit diesem Ansatz und seiner Anwendung in der Praxis setzt sich die aktuelle Ausgabe steeldoc 2/19 auseinander.

Publikationsdatum
17-07-2019

Gebäude haben eine immer kürzere Halbwertszeit. Sei es aus funktionalen, ästhetischen oder energetischen Gründen – oft wird die Anpassung eines nicht mehr den Anforderungen entsprechenden Gebäudes als zu aufwendig und ökonomisch nicht vertretbar erachtet. Dann gilt nur der Abbruch und Ersatz als sinnvoll. Doch das gesellschaftliche Umdenken, dass die Zukunft in einer zirkulären Wirtschaft liegen muss, führt schrittweise auch zu einem Wandel im Baubereich.

Die jahrtausendealte und bis ins 20. Jahrhundert selbstverständliche Praxis der Wiederverwendung ganzer Gebäude, Bauteile oder Materialien wird zu einem Thema, mit dem sich Planende wieder vermehrt auseinandersetzen. Stahl spielt dabei eine bedeutende Rolle. An fünf beispielhaften Projekten und mit einem einleitenden Artikel zur Wiederverwendung von Stahl in der Bauwirtschaft zeigt steeldoc, wie unterschiedliche Ansätze des zirkulären Bauens realisiert werden können. 

Steeldoc ist die Bautendokumentation des Stahlbau Zentrums Schweiz. Sie zeigt in vier Themenheften pro Jahr absolut werbefrei aktuelle Stahlbauten mit einem Fokus auf konstruktiven Details. Der Inhalt ist fundiert recherchiert und technisch kohärent. Weitere Infos: www.szs.ch/steeldoc

Weitere Beiträge zum Thema Stahl finden Sie hier.

 

 

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