Heute hier, morgen fort
Pavillons, Installationen oder Veranstaltungshallen: Die Publikation «Temporary Architecture Now!» zeigt verschiedene Beispiele von temporärer Architektur.
Aus der Rückseite eines Kleinlasters entfaltet sich eine Art transparenter Heissluftballon. Aufgeblasen dient er als Ausstellungsraum und bietet Platz für bis zu 80 Personen. Das Projekt «Spacebuster» des deutschen Architekturbüros raumlaborberlin erfordert keinerlei Stützkonstruktion, sondern lediglich eine freie Fläche, um sich zu entfalten. Die Besuchenden betreten den Raum durch die Beifahrertür des Wagens.
Der «Spacebuster» ist eines von 67 internationalen Beispielen temporärer Architektur, die in der Publikation vorgestellt werden. Darunter befinden sich Länderpavillons der Expo 2010 in Schanghai, Messestände, Restaurants, Konzert- oder Ausstellungs-hallen, Notunterkünfte und Setdesigns sowie ein mobiler Bühnenraum. Unter den Bauten sind solche bekannter ArchitektInnen, Designer und Künstler wie Shigeru Ban, Zaha Hadid, Olafur Elisasson oder Jean Nouvel. In kurzen Porträts werden die Projektverfassenden vorgestellt und ihre bekanntesten Entwürfe genannt. Ebenso knappe Beschriebe erläutern die Bauten, illustriert sind sie mit Fotografien, Plänen und Grafiken. Ein schönes, gut bebildertes Buch, das interessante Projekte vorstellt die Texte in Deutsch, Französisch und Englisch dürften deshalb informativer sein.
Angaben zur Publikation
Philip Jodidio: Temporary Architecture Now! Taschen Verlag GmbH, Köln, 2011.
416 Seiten, diverse Abbildungen. 19.6 × 24.9 cm. Deutsch, Englisch, Französisch.
Fr. 40.90. ISBN: 978-3-8365-2328-8
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