Die Stadt auf der Lein­wand

Die Veranstaltungsreihe «Écrans urbains» lotet das Verhältnis von Stadt, Architektur, Landschaft und Kino aus. 

Publikationsdatum
24-01-2018
Revision
31-01-2018

Die 2016 gegründete «Fondation culture du bâti CUB» ist der Förderung von Baukunst, Städtebau und Landschaftsplanung gewidmet. In Kürze richtet die Stiftung – zu deren Gründern TRACÉS zählt, unsere Schwesterzeitschrift in der Romandie – ein besonders schönes Programm aus: In Zusammenarbeit mit der Cinéma­thèque Suisse präsentiert sie die Veranstaltungsreihe «Écrans urbains». Vom 27. Februar bis 4. März gibt es Filmvorführungen, Begegnungen mit den Filmemachern, Diskussionen und Installationen rund um das Thema «Die Mutationen der Städte».

Welche gesellschaftlichen, ökonomischen und technischen Bedingungen prägen die Städte im dritten Jahrtausend? Wie entsteht diese neue Urbanität, und welche Lebensformen finden darin Platz? Welchen Stellenwert hat der öffentliche Raum, welche Rolle spielt die Wechselwirkung zwischen physischen und digitalen Welten? Die Veranstaltungen richten sich nicht nur an Planerinnen und Planer, sondern auch an ein breites Publikum. Dennoch soll das Phänomen Stadt in all seiner Komplexität erfasst werden. Der Film dient dabei als visuelles Medium, das einen neuen Zugang, einen ungewohnten Blick ermöglichen soll – wobei das darstellende Medium zuweilen auch als Entwurfs- und Gestaltungsmittel zum Einsatz kommt. Eine Reise in die Romandie lohnt sich.

Das genaue Programm und die Veranstaltungsorte in Kürze auf www.fondationcub.ch

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