Hans-Eg­gen­ber­ger-Preis für flie­gen­de Ro­bo­ter

Zwei Maschinenbau-Studenten erhalten für ihre Masterarbeit den Hans-Eggenberger-Preis 2012. Im Rahmen der «Flying Machine Arena» brachten sie Quadrokoptern das Tanzen und Ballspielen bei.

Publikationsdatum
31-01-2013
Revision
01-09-2015

Der Tessiner Federico Augugliaro wurde für seine Masterarbeit an der ETH Zürich mit dem «Hans-Eggenberger-Preis» 2012 ausgezeichnet. Augugliaro hat einen Algorithmus entwickelt, der Quadrokopter zu Musik tanzen lässt. Der 25-Jährige teilt sich den Preis mit dem Zürcher Robin Ritz, dank dessen Algorithmus die Helikopter miteinander Ball spielen.

Die beiden Arbeiten wurden im Rahmen der «Flying Machine Arena» des Instituts für Robotik realisiert. Der Hans-Eggenberger-Preis ist mit 110.000 Franken dotiert. Die beiden Gewinner erhalten je 5.000 Franken, der Rest fliesst in ihre Forschungsprojekte.

Die beiden Absolventen des Studiums Maschinenbau setzen ihr Projekt als Doktoranden bei Professor Raffaello D’Andrea fort. Federico Augugliaro beteiligt sich an einem Forschungsprojekt mit dem Titel «Aerial Construction». Robin Ritz beschäftigt sich weiterhin mit kooperativem Verhalten der Quadrokopter.

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