Su­gar Hill: 30 Jahre En­ga­ge­ment, drei­faches Pro­gramm

Wuchtig und schwarz ragen die neuen Wohnblocks im Norden von Manhattan in den Himmel. Der Sozialwohnungskomplex Sugar Hill ist das Ergebnis des jahrzehntelangen Engagements der Stiftung Broadway Housing Communities gegen Obdachlosigkeit in New York. Auch das ­ungewöhnliche Programm entspringt ihrer Erfahrung: Zu den 124 Wohnungen kommen eine Vorschule und ein Museum für Kinder. 

Date de publication
16-09-2021

Obdachlosigkeit hat in den USA und speziell in New York eine lange Geschichte. Doch die in den 1970er-Jahren einsetzende Modern Homelessness1 markierte eine historische Zäsur: Seit der Welt­wirtschaftskrise der Dreissigerjahre war kein so grosser Teil der New Yorker Bevölkerung mehr ohne Wohnung gewesen. Damals hatte man das System der Single Room Occupancy (SRO) eingeführt, um die Ärmsten der Stadt unterzubringen. Es fasste mehrere Einzelzimmer zu erschwinglichen Mieten mit einer Küche sowie Gemeinschaftsbad zusammen.

In den 1950er-Jahren verzeichnete die Nachfrage nach dieser Wohnform, insbesondere infolge ­politischer Entscheidungen wie der Schliessung psy­chiatrischer Kliniken, einen sprunghaften Anstieg. Doch nachdem 1955 das Wohnungsbaugesetz die Errichtung neuer SROs verbot, stagnierte die Anzahl dieser preiswerten Wohneinheiten. Zwischen 1960 und 1980 verringerten die Gent­rifizierung und Änderungen bei der Besteuerung von Grundbesitz den bezahlbaren Wohnraum noch weiter. Immer mehr ­Obdachlose bevölkerten die Strassen New Yorks.

Notunterkunft versus feste Adresse

In dieser Krisensituation, 1979, strengten die späteren Gründerinnen und Gründer der Coalition for the Homeless2 eine Klage an, um das seit der Weltwirtschaftskrise in der Verfassung des Bundesstaats New York verankerte Recht aller Menschen auf Unterkunft einzufordern. Mit dabei war Ellen Baxter, Aktivistin gegen Obdachlosigkeit. Wider Er­warten hatte diese Initiative Erfolg. Die Entscheidung war von grosser Tragweite: Der Staat New York muss seitdem jeder Person ohne festen Wohnsitz ein Dach über dem Kopf beschaffen. Inzwischen sind die für die Erfüllung dieser Verpflichtung bestimmten Gelder ein fester Bestandteil der städtischen und staatlichen Haushalte.

Seither hat die Stadt New York zahlreiche Not­unterkünfte errichtet, in denen täglich gut 60 000 Personen übernachten, ein Drittel davon Kinder.3 Doch viele dieser Unterkünfte kennzeichnen prekäre sanitäre Zustände, sie gelten als gefährlich und sind meist überfüllt. Betten stehen ohne jegliche Privatsphäre dicht an dicht. Und jeden Morgen müssen die Menschen, die die Nacht hier verbracht haben, die Räume verlassen – ohne zu wissen, ob sie am Abend zurückkehren können.

Hinzu kommt, dass sich solche Einrichtungen aufgrund der Kosten für Personal und Betrieb als nicht rentabel erwiesen: Studien haben gezeigt, dass dauerhafter Wohnraum für Obdachlose weitaus günstiger ist als der Betrieb der Notunterkünfte. An diesem Punkt begann das Engagement der gemeinnützigen Stiftung Broadway Housing Communities (BHC). Seit 1983 setzt sie sich unter der Leitung von Ellen Baxter für die ­Schaffung von dauerhaftem Wohnraum und Gemeinschaftseinrichtungen zugunsten der Schwächsten in den New Yorker Quartieren West Harlem und Washington Heights ein.

In den temporären Notunterkünften sieht Baxter nichts anderes als Gefängnisse ohne Schloss und Riegel, die den Obdachlosen die Wiedereingliederung in ein aktives gesellschaftliches Leben unmöglich machen. Als Alternative schlägt die BHC eine der historischen Single Room Occupancy ähnliche Lösung vor. Für die Stiftung ist es wesentlich, den Obdachlosen langfristig eine stabile Adresse zu verschaffen und damit einen festeren Platz in der Gesellschaft und Zugang zum ­Arbeitsmarkt.

Ein Sozialwohnungsbau als Haus der Kunst

Daher eröffnete die Organisation 1986 ihr erstes Wohngebäude, The Heights. Sechs weitere sollten folgen. ­Die ersten vier (1986–1991) beherbergen Einzimmerwohnungen oder SROs; die beiden folgenden aus den Jahren 1991 und 2003 dagegen Wohnungen mit mehreren Zimmern, um auch obdachlose Familien unterbringen zu können.

So umfasst das 1991 eröffnete «The Rio» 75 Einzimmerwohnungen, sieben Wohnungen für Familien und die Büros der BHC. Nicht allein die Fami­lienwohnungen zeichnen diesen Bau aus, sondern auch ein Ausstellungsraum: Mit der «Rio Gallery» integrierte die BHC erstmals ein gemeinschaftliches Angebot in ein Sozialwohnungsprojekt.

Zurück ging das auf eine Initiative von Ana-Ofelia Rodriguez, Leiterin der Abteilung für soziales Engagement in der BHC. Zunächst wurden Werke lokaler Künstlerinnen und Künstler in den Räumen der BHC ausgestellt, was die Mieterinnen und Mieter von «The  Rio» mit der Nachbarschaft in Verbindung brachte. Angesichts der durchweg positiven Erfahrungen widmete man den Ausstellungen schliesslich einen ganzen Raum und eröffnete damit eine veritable Galerie.

«Ein Wohngebäude fasst viele verschiedene private Räume zusammen, ermuntert die Menschen jedoch nicht unbedingt zu Austausch und Kontakt», erklärt Rodriguez. Die Kunst fördere die Kommunikation unter Bewohnerinnen und Bewohnern und offene Bezüge über das Bauwerk hinaus ins Quartier, zudem unterstütze die kleine Galerie aufstrebende Kunstschaffende. Ein Ausstellungsraum in einem solchen Teil der Stadt widerlegt ausserdem das Vorurteil, dass Kunst einer gesellschaftlichen Elite vorbehalten sei. Hier ist die Kunst im Sozial­wohnungsbau zu Hause, sie wird zum Motor der Wiedereingliederung. Nicht zuletzt verschaffte die Galerie der BHC mehr Aufmerksamkeit und führte zu deren weiter Akzeptanz vor Ort.

2003 entstanden beim Umbau eines Gebäudes am Hudson River die Dorothy Day Apartments, 70 Wohnungen, von denen die meisten für Familien bestimmt sind. Hinzu kam auch hier wieder eine Galerie, die «Rio II» – im obersten Stockwerk, mit Terrasse und Sicht auf den Fluss. Dieser Weitblick inmitten von New York macht den Ort zu einem besonderen Anziehungspunkt.

Darüber hinaus wurde hier zum ersten Mal eine Einrichtung für Kleinkinder geschaffen. Der grosse Andrang bei den Vorschulkursen, die in den früheren Gebäuden angeboten wurden, hatte den Bedarf nach pädagogischer Unterstützung deutlich gemacht. Die BHC hofft, durch Unterricht von frühester Kindheit an die Zukunfts­chancen der Jüngsten zu verbessern.

Sugar Hill als Summe der Erfahrungen

All diese Erfahrungen fanden im neuen Modell von Sugar Hill zusammen.4 Während die ersten sechs fertiggestellten Gebäude nur für Obdachlose bestimmt waren, bringt Sugar Hill zum ersten Mal in einem Bauprojekt Obdachlose und Menschen, die bis dahin in schwierigen Wohnverhältnissen gelebt haben, unter einem Dach zusammen.

In West Harlem werden 70 % der Kinder in Familien hineingeboren, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Diese Bevölkerungsschicht fällt durch die Maschen des sozialen Netzes. Obwohl die Familien eine Wohnung haben, sind ihre Lebensbedingungen prekär. Hier will der Neubau Abhilfe schaffen: Von den 124 Wohnungen in Sugar Hill sind 25 % von ehemaligen Ob­dachlosen und 75 % von unterhalb der Armutsgrenze lebenden Familien bewohnt.

Die soziale Dynamik innerhalb der Bewohnergruppen spielte eine wichtige Rolle bei der Konzeption des grossen Gebäudes. So wurde beispielsweise nach der Eröffnung der Vorschule ein Zusammenhang zwischen der Anwesenheit von Kindern und einem Rückgang der Kriminalität beobachtet. Ein weiteres und einzigartiges Angebot für Kinder ist das Sugar Hill Children’s Museum of Art and Storytelling, das die beiden unteren Geschosse belegt. Ausserdem sorgt die Anstellung von Bewohnerinnen und Bewohnern für Instandhaltung und Aufsicht in den einzelnen Gebäuden der BHC für mehr Sicherheit und verschafft ihnen Arbeit.

In Sugar Hill sind 16 Personen, darunter zwölf Jugendliche, in dieser Funktion beschäftigt. So können sie Geld verdienen, Verantwortung übernehmen und die Spielregeln der Gesellschaft selbst mitprägen. Oft ist das ein erster Schritt zur Eingliederung ins aktive gesellschaftliche Leben, während es für die Stiftung zugleich ein bewährtes Mittel im Kampf gegen Kriminalität darstellt. Die jungen Leute, oft auf den Strassen unterwegs, achten ihr Arbeits- und Lebensumfeld, ­fühlen sich selbst wertgeschätzt und motivieren den Rest der Bevölkerung zu mehr Respekt.

Der erste Neubau der BHC

2007 begann die BHC mit der Planung des Grossprojekts Sugar Hill und wagte sich damit erstmals an die Errichtung eines Neubaus. Dazu erwarb die Stiftung ein knapp 2000 m² grosses Grundstück, auf dem damals ein dreistöckiges Art-déco-Parkhaus stand. Es liegt an der nördlichen Spitze des gleichnamigen Harlemer Quartiers am Schnittpunkt dreier Neighborhoods: Hamilton Heights, Central Harlem und Washington Heights.

Aufgrund seines Standorts bildet es eine Brücke zwischen den traditionell afroamerikanischen Stadtvierteln im Süden und den dominikanischen im Norden. Weite ­Teile von Sugar Hill bestehen aus Brownstones, den typischen Reihenhäusern aus rotbraunem Sandstein aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, und sind denkmalgeschützt. Nachdem der Stadtteil ab 1920 die Wiege der afroamerikanischen Kulturbewegung Harlem Renaissance und ein Zentrum des Kampfs für Bürgerrechte und ethnische Gleich­berechtigung gewesen war, erlebte Harlem ab den 1950er-Jahren einen Niedergang.

Im Norden von Sugar Hill entstanden damals von Zubringerstrassen eingeschlossene Sozialwohnungsblocks, die «Projects», mit denen die ärmsten Teile der Bevölkerung praktisch segregiert wurden. Das reiche architektonische und geschichtliche Erbe einiger Teile von Harlem hingegen wurde und wird nach und nach aufgewertet und eröffnete Perspektiven einer positi­veren Entwicklung.

Um diese Tendenz aufzugreifen und sozial verantwortlich fortzuführen, lud BHC 26 Architekturbüros zu einem Wettbewerb ein. Aus diesem ging der Entwurf von Adjaye Associates mit 16 260 m² Nutzfläche als Sieger hervor. Die Pläne wurden öffentlich vorgestellt und fanden grossen positiven Widerhall – bei zeitgenössischer Architektur nicht unbedingt der Normalfall. ­Baxter, überrascht auch von der massiven Unterstützung durch das West Harlem Community Board5, ­erklärt, dass das 30 Jahre währende sichtbare En­gagement der BHC im Stadtteil wie auch der grosse persönliche Einsatz des Architekten David Adjaye bei der Vorstellung des Projekts im Quartier massgeblich zu dieser Zustimmung beigetragen hätten.

Das Projekt ziele darauf ab, dem ärmsten Teil der Bevölkerung «ein hochinnovatives Gebäude grösster architektonischer Qualität»6 zu bieten. Aufgrund seines markanten architektonischen Auftritts, seiner exponierten Lage an einer Kreuzung, seines Volumens und seiner bei der Bevölkerung beliebten Angebote ist das Gebäude – seit Langem der erste Neubau mit ­So­zialwohnungen in Harlem – für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers rasch zur Ikone geworden. In der ornamental geprägten Fassade aus tiefschwarzen Fertigteilen mag man auch eine architek­tonische Form von «Black Pride» erkennen, auch wenn das sich mehr auf die Geschichte von Harlem als spezifisch auf die Bewohnerschaft bezöge.

Scheinbar ein Plattenbau

Der dreizehnstöckige Bau schliesst nicht allein mit seiner Ambition an Sozialwohnungen der 1960er-Jahre an, sondern auch mit der Konstruktion der Fassade: Sie besteht aus vorgefertigten Betonplatten – nicht so sehr in den USA, aber in weiten Teilen Europas beiderseits des ­Eisernen Vorhangs einst probates Mittel des Massenwohnungsbaus. Die vorgefertigten Elemente machen allerdings nur die Fassade aus; das Tragwerk des Baus bildet ein Stahlbetonskelett. Nicht zuletzt ihre tiefgraue Färbung mit Grafit verankert die Platten von Sugar Hill im ästhetischen Heute. Nähert man sich dem Bauwerk, bieten sie zunehmend mehr zu entdecken: Die Oberfläche besteht aus eng parallel liegenden vertikalen Profilen, deren changierende Breite ineinandergreifende Kreismuster entstehen lässt – das Ergebnis entsprechender Schalungsformen. Diese sehr abstrakt gehaltenen Kreise sind von Rosenmotiven in den Terrakotta-Schmuckelementen der umgebenden Bauten aus dem 19. Jahrhundert inspiriert und wollen den Bau damit subtil in seine Umgebung integrieren. Auch die Staffelung der Fassaden bildet ein Echo der Nachbarschaft, wo Fassaden aneinandergebauter Häuser entlang der Strassen einen ähnlich verspringenden Rhythmus bilden. All das lässt das aus der Ferne ebenso stolz wie abweisend aufragende Bauwerk zunehmend nahbarer und ansprechender erscheinen. Im Erdgeschoss öffnet sich der Baukörper zudem in deutlichem Kontrast zu seiner scheinbaren Verschlossenheit mit einer grossflächigen Glasfassade, die die öffentliche ­Zugänglichkeit des Museums und der Vorschule unterstreicht. Erik Wegerhoff

Komplexes Programm, komplizierte Finanzierung

Die BHC kalkulierte ihr Gesamtbudget von Anfang an auf der Basis von Wohneinheiten mit bis zu drei Zimmern. Um die Finanzierung zu sichern, musste sie 13 verschiedene Finanzquellen anzapfen: Banken, öffentliche und private Fonds sowie Gelder von privaten Spendern. Eine Förderung im Rahmen des städtischen Supportive Housing Loan Program (SHLP) hingegen hätte verlangt, 60 % der Wohneinheiten, unabhängig von Grösse und Anzahl der Zimmer, für Obdachlose vorzusehen. Damit wäre weder die gewollte Fusion von kulturellem und sozialem Programm noch ein Angebot grösserer Wohnungen für Familien möglich gewesen.

Das 2015 bezogene Gebäude soll langfristig rentabel sein. Heute bezahlen die Bewohnerinnen und Bewohner 30 % ihres Einkommens als Miete. Während die Wohnungen damit bereits selbsttragend sind, werden das Museum und die Vorschule derzeit noch mit öffentlichen und privaten Geldern unterstützt. Die Privatschule ist für die Familien komplett kostenlos und wird von Staat und Stadt New York finanziert. Diese bezuschussen, gemeinsam mit privaten Spendern, auch das Museum. Leider deckt diese Finanzierung nicht den Bedarf, und die BHC muss eigenes Kapital beisteuern.

Letztlich hofft man auch hier auf finanzielle Autonomie. Die zukünftige Strategie sieht vor, Gelder von privaten Gönnern aus den finanzstarken New Yorker Kunst­kreisen einzuwerben. Denn die öffentlichen Förder­instrumente hinken mit ihren Vorstellungen streng getrennter Funktionen der Durchmischung aus sozialem und künstlerischem Engagement, das hier längst gebaute Form angenommen hat, hinterher. 

Übersetzt aus dem Französischen von Zieltext. Dieser Beitrag erschien erstmals auf espazium.ch/fr.

Wohnüberbauung Sugar Hill, New York City

 

Architektur
Adjaye Associates

Tragwerksplanung
Ysrael A. Seinuk

HLKS-Planung
Rodkin Cardinale

Landschaftsarchitektur
Rader + Crews

Projektleitung
SLCE Architects

Baufirma
Mountco Construction and Development

Ausführung
Eingeladener Wettbewerb 2008, Bauzeit 2012–2015

Gebäudehöhe
37 m (13 Stockwerke)

Anzahl Wohnungen
124

BGF
17 745 m2

Kosten
59.2 Mio. US-Dollar

Label
LEED Silver Certificate

Anmerkungen

1 «Modern Homelessness» ist ein von der Organisation Coalition for the Homeless geprägter Ausdruck für die jüngere Form der Obdachlosigkeit.
2 Die Coalition for the Homeless ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit ihrer Gründung 1981 für die Rechte von Obdachlosen in den USA einsetzt.
3 Zahlen von 2019.
4 Sugar Hill ist der Name des Projekts und des Quartiers in Harlem, in dem das Gebäude errichtet wurde. Der Name spielt auf das «süsse Leben» in diesem Quartier während der sogenannten Harlem Renaissance an.
5 Das Community Board ist als Stadtteilrat ein fest etabliertes Gremium der New Yorker Stadtverwaltung, das zu verschiedenen Themen öffentlichen Interesses befragt wird, etwa der Flächennutzungsplanung, Budgetierung, Bereitstellung von öffentlichen Diensten und anderen quartierbezogenen Aspekten.
6 Aus dem Projektantrag der Broadway Housing Communities, Ausschreibung.

Quellen

www.broadwayhousing.org/about/
www.coalitionforthehomeless.org
Adjaye Associates, Sugar Hill Project, Historical Context Study, 2009.
Broadway Housings Communities, Sugar Hill Request for Proposal, 2008.
Bill Traylor, Understanding the Financing and Costs of Sugar Hill.
Susanne Schindler, «Architecture vs. Housing – The Case of Sugar Hill», in: Urban Omnibus, September 2014.
Keli A. Tianga, «Affordable Housing and … a Museum in Harlem», in: Shelterforce, Januar 2017.
Susanne Schindler, «Architecture vs. Housing: The Case of Sugar Hill», in: Urban Omnibus, 3. September 2014

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