Ar­chi­tek­tur Film­Tage Zü­rich 2021

Zum Programm des diesjährigen Festivals gehören vier Schweizer Premieren sowie eine Weltpremiere. Die Filme werden in Originalversion mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt und sind innerhalb der Schweiz auf filmingo.ch verfügbar. Die Tickets sind ab dem Festivalstart am 8. April in begrenzter Anzahl direkt auf der Plattform erhältlich und während 5 Tagen gültig. Daher ist das kuratierte Festivalprogramm abgesehen von virtuellen Live-Events eher als eine Empfehlung zu betrachten.

Die ausgewählte Filme beschäftigen sich mit den Fragen, wie und wo wir heute Häuser konstruieren, wie wir mit den Herausforderungen des Klimawandels, der Globalisierung und Migration umgehen oder wie Städte zu einem besseren Zuhause für alle werden können.

Beate Schnitter und die Villa Gelpke-Engelhorn

Ihre Schweizer Premiere feiert die Doku «Die vierte Dimension» über Beate Schnitter. Sie war Architektin, Stadtplanerin, Bauberaterin und in zahlreichen Ausstellungen und Initiativen präsent und ausserdem die Nichte von Lux Guyer. Sie wohnt im Haus Sunnebüel in Küsnacht ZH, das zu einem historischen Ensemble gehört. Dieses war zeitweise gefährdet, denn eines der Häuser, die Villa Gelpke-Engelhorn, wurde 2018 aus dem Inventar der schutzwürdigen Bauten entlassen. Der Heimatschutz erhob Beschwerde gegen die Inventarentlassung und fuhr in erster Instanz eine Niederlage ein. Lydia Trüb nahm dies zum Anlass für ihr Filmprojekt. 

Das Programm:

Tokyo Ride
Donnerstag, 8. April | 19.30 Uhr + Live Q&A

Die vierte Dimension
Freitag, 9. April | 19.30 Uhr + Live Q&A

The Ice Shell Project
Freitag, 9. April | 19.30 Uhr + Live Q&A

Il Girasole
Freitag, 9. April | 19.30 Uhr + Live Q&A

My New Pencil, Called Mouse
Samstag, 10. April | 17.00 Uhr 

The Human Shelter
Samstag, 10. April | 19.30 Uhr 

What it Takes to Make a Home
Samstag, 10. April | 19.30 Uhr 

Making a Mountain
Sonntag, 11. April | 11.55 Uhr

Weitere Infos: aftz.ch/filmfestival