Al­ter­na­tive zu Ikea-Häus­chen in Zür­cher Mes­se­halle

Date de publication
11-01-2016
Revision
11-01-2016

Nach dem schlechten Ergebnis des Brandtests für die «Better Shelters» haben das Zürcher Sozialdepartement und die Asylorganisation AOZ eine neue Lösung für die Unterkünfte für 250 Flüchtlinge gesucht. Gefunden wurde sie in Wohneinheiten aus Holzspanplatten.

Nach dem Flop mit den brandgefährdeten Ikea-Häuschen hat die Stadt Zürich mit der AOZ mit Wohneinheiten aus Holzwerkstoffplatten eine Alternative gefunden. Die Messehalle 9 in Oerlikon wird nun mit diesen Holzhäuschen ausgestattet. Ein Holzbauunternehmen erstellt die nötigen Wand- und Deckenelemente. Produziert wurde auch zwischen Weihnachten und Neujahr. Die «Shelters» wurden abgebaut, nicht aber die Holzfundamente, auf denen sie abgestellt waren. Auf diese werden die Wohneinheiten aus Holzspanplatten aufgebaut. Die Ersatzunterkünfte kosten 3800 Fr. pro Stück.

Noch unklar ist, was mit den bereits verpackten Ikea-Häuschen geschehen soll. Aufgrund der schlechten Ergebnisse des Brandtests verzichtet die AOZ auf den Wiederverkauf.

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