Zu­sam­men­ar­beit am di­gi­ta­len Bau­werks­mo­dell

Bereits im Vorjahr überzeugte der Anlass die über 200 Teilnehmer, die der Einladung nach Luzern gefolgt waren. Während 2016 vor allem Beiträge aus den einzelnen Disziplinen auf dem Programm standen, wird dieses Jahr auf die Zusammenarbeit fokussiert. Eine Reihe von aktuellen Best-Practice-Anwendungen, die die heutigen Möglichkeiten veranschaulichen, wird präsentiert und dokumentiert. Jeweils zwei Exponenten erläutern ihre gemeinsamen Erfahrungen mit der Anwendung der BIM-Methode.

Auch im nahen und fernen Ausland wird die BIM-Methode zur Reduktion der Komplexität in der Projektorganisation und in der technischen Umsetzung angewendet. Die modellbasierte Planung und Ausführung ist inzwischen in der Schweiz weiter als allgemein angenommen. Wie bereits im Vorjahr werden auch dieses Jahr wieder Fallstudien aus der Praxis im Vordergrund stehen. Eine umfassende Dokumentation dieser Beispiele wird den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Umrahmt werden die Präsentationen von einer Podiumsdiskussion mit Repräsentanten aus der ganzen Wertschöpfungskette des Bauens. Am Nachmittag wird die Arbeitsweise einer Firma vorgestellt, die bereits zehn Jahre Erfahrung in der Anwendung der BIM-Methode vorweisen kann. Am Beispiel der Elbphilharmonie werden die aktuellen Erkenntnisse vorgestellt. Das jüngst eröffnete Hamburger Wahrzeichen wurde durch digital gestützte Prozesse erstellt. Zum Abschluss des Nachmittags werden die letzten Entwicklungen zum neuen SIA-Merkblatt erläutert sowie wichtige Hinweise für die BIM-Implementierung im eigenen Büro mitgegeben. Die Veranstaltung an der ETH Zürich wird in Zusammenarbeit mit «Bauen digital Schweiz» organisiert und durchgeführt.

«Zusammenarbeit am digitalen Bauwerksmodell»
Wo: ETH Zürich ML-Gebäude (vis-à-vis Hauptgebäude)
Wann: Donnerstag, 22. Juni 2016, 8–17 Uhr

Weitere Informationen und ­Anmeldung unter www.sia.ch/bgt oder www.bauen-digital.ch