Die Er­kran­kung des Rau­mes

Was haben Narben, Krusten und Doppelmembranen mit Architektur zu tun? Was der Ruf nach Festigkeit, Nützlichkeit und Schönheit unserer gebauten Umwelt mit Psychologie? Und was, wenn morgen der am sichersten geglaubte Raum auch Ihnen keinen Schutz mehr bietet?

Publikationsdatum
21-10-2020

In der Publikation unter­suchen Psychobiologin Tanja C. ­Voll­­­mer und Architektin Gemma Koppen eine der wichtigsten Beziehungen unserer Zeit: die zu unseren Räumen beim Verlust unserer körperlichen Gesundheit.

Haben wir für diesen Fall Gehäuse, in die wir schlüpfen können? Häuser, die uns mit Leib und Seele neu beheimaten, Krankenhäuser, die unsere Genesung auch psychologisch unterstützen?

Bei der Beantwortung dieser Fragen unternehmen die Autorinnen eine Reise durch Archi­tektur, Psychologie, Biologie, Philosophie und Kunst, mit der sie den Verfremdungsprozess in der räumlichen Wahrnehmung von Menschen unter dem Fachbegriff «Rauman­thropodysmorphie» verständlich und erlebbar machen.

Angaben zur Publikation

Tanja C. Vollmer, Gemma Koppen: Die Erkrankung des Raumes. Raumwahrnehmung im Zustand körperlicher Versehrtheit und deren Bedeutung für die Architektur. utzverlag, München 2010. 224 Seiten, 21 × 14.8 cm, Hardcover, ISBN 978-3-8316-0922-2, Fr. 36.50


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