Die Bau­ge­schich­te des Kunst­haus Zü­rich

Publikationsdatum
17-12-2020

Ein grosser Schritt ist getan: Der Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich von David Chipperfield Architects wurde seinen Nutzern übergeben. Für einmal führt Benedikt Loderer seine Leserinnen und Leser nicht auf einen Stadtspaziergang, sondern unternimmt eine Zeitreise. Ausgehend von frühen Gehversuchen der Zürcher Künstlergesellschaft, zeichnet er die Entstehung des heutigen Ensembles nach, dessen erster Baustein 1910 der Moser-Bau war. Der Autor breitet ein ­Panorama der Zürcher Gesellschaften aus, die auf die Gründungszeit folgten; darin ein­gebettet sind Informationen, Pläne und Bilder zu den Verände­rungen des Kunsthauses durch die Ausdehnung zur Villa Landolt hin und den 1958 angefügten Flügel des Pfister-Baus. Ungefähr gleichzeitig zum Müller-Bau, entstand in Paris das Centre Pom­pidou, ein wahrhaftig interessanter Hinweis.

Benedikt Loderer (Hrsg. Kunsthaus Zürich): Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich 1910–2020. Scheidegger & Spiess, Zürich 2020. 80 Seiten, 22 farbige und 24 Schwarz-Weiss-Abb. sowie Pläne, 19 × 23 cm, broschiert, ISBN 978-3-85881-676-4, 19.– Fr. 


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