Rekord-Eisschmelze im Nordpolarmeer
Das Eis im Nordpolarmeer schmilzt auf das tiefste gemessene Niveau. Die durch den Klimawandel beförderte Sommerhitze habe die Eisfläche auf 4.09 Mio. km2 dezimiert, teilte eine US-Forschungseinrichtung am 27. August 2012 mit.
Bislang lag der Tiefstwert 2007 bei 4.17 Mio. km2. Die Erkenntnisse des «National Snow and Ice Data Center (NSIDC)» basieren auf Satellitenbildern. Wissenschaftler Ted Scambos begründete die rasche Eisschmelze mit dem durch Menschen verursachten Klimawandel. Für gewöhnlich erreicht die Schmelze am Nordpol erst Mitte September ihren Höhepunkt, bevor sich das Eis im Winter wieder auf mehr als 15 Mio. km2 ausbreitet.