Eine Ga­le­rie in der Rui­naulta

Steinschlaggalerie Aulta; Einstufiger Projektwettbewerb im offenen Verfahren

Die Rheinschlucht Ruinaulta ist ein Naturdenkmal, durch das die Trasse der Rhätischen Bahn führt. Sicherer Bahnbetrieb, neuer Wanderweg und der Erhalt der Naturphänomene prallen aufeinander. Das Siegerprojekt «Reflexiun» löst diesen Konflikt und ­ermöglicht Schutz und natürlichen Erosionsprozess zugleich.

Date de publication
19-11-2020

Die Schluchtlandschaft Ruin­aulta – den Grand Canyon der Schweiz, dessen Namen sich aus den rätoromanischen Begriffen «ruina» (Geröllhalde) und «aulta» (hoch) zusammensetzt – durchfährt die Rhätische Bahn zwischen Ilanz und Reichenau im Bündner Oberland. Sie erlangte dank ihrer Einzigartigkeit nationale Be­deutung und ist seit 1977 im Bun­des­inventar der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN) von nationaler Bedeutung als Objekt Nr. 1902 verzeichnet. Zudem zählt sie zu den Smaragd-Gebieten der Schweiz, den europaweit besonders wertvollen Lebensräumen.

Der landschaftsprägende Vorderrhein hat sich auf einer Strecke von 12 km durch die grösste Bergsturzmasse des Alpenraums gegraben und die tiefe Schlucht mit bis zu 400 m mächtigen Erosionshängen erschaffen. Grossflächige, dunkle Nadelwälder aus Föhren, Fichten und Tannen bewachsen jene Hänge der Schlucht, die seit Längerem nicht mehr in Bewegung sind, und schaffen einen starken Kontrast zu den hellen, mehrheitlich aus Kalkstein bestehenden aktiven Erosionshängen mit den hier typischen Erdpyramiden. Die Flussauen bieten ein perfektes Habitat für feuchteliebende Pflanzen und Tiere und das steinige Felssturzgebiet einen Lebensraum für Arten, die Pionier- und Trockenstandorte für sich beanspruchen.

Sicherheit kontra Natürlichkeit

Seit 1912 verläuft zwischen Hangfuss und dem Fluss das Trassee der Rhätischen Bahn (RhB). Die Gleise stellen die einzige Erschliessung dar, die die Ruinaulta durchgehend durchquert. Weitere historische Wege wie die Oberlandstrasse, die sich auf dem rechten Vorderrheinufer befindet, zeugen von der Geschichte des Transits durch die Schluchtlandschaft. Die Linie Reichenau–Disentis ist entlang des Vorderrheins auf ihrer ganzen Länge aber seit jeher auch verschiedenen Naturgefahren aus­gesetzt – insbesondere Stein- und Blockschlägen, Rüfen, Murgängen, Gerölleinträgen und Hochwasser. Seit geraumer Zeit nehmen Steinschläge und Gerölleinträge aus den nicht bewachsenen Steinhalden im Gebiet Ruinas (unmittelbar nach der Station Trin) und im Gebiet Aulta (etwa zwei Kilometer westlich von Ruinas) zu. Nun steht die RhB in einem Konflikt. Einerseits müsste sie jeweils so rasch wie möglich nach einem Ereignis die Gefahrenzonen räumen, um den Bahnbetrieb aufrechtzuerhalten. Andererseits soll sie die Schutzinteressen der Naturlandschaft wahren. So ist die Räumung abhängig von der Ganglinie des Vorderrheins sowie der Laichzeit der Fische und wird darum durch das Amt für Natur und Umwelt jeweils ereignisbezogen genehmigt. In Zusammenarbeit mit ebendiesem Amt arbeitete die RhB deshalb 2018 eine Vorstudie für einen integralen Steinschlagschutz des Abschnitts Trin–Versam aus. Die vorgesehenen Steinschlagnetze und -dämme sowie Schutzgalerien stellen allerdings künstliche Eingriffe in die Ruinaulta dar und müssen sorgfältig und abgestuft geplant werden, um eine möglichst gute Einpassung in die Landschaft zu erreichen.

Gemäss Gutachten der Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) von 2018 führen die Steinschlaggalerien und übrigen Schutzmassnahmen voraussichtlich nicht zu einer wesentlichen Beeinträchtigung des BLN-Objekts, wenn sichergestellt ist, dass bereits bei der Planung verschiedene Randbedingungen eingehalten werden.

Stein- und Blockschlag zulassen

Die RhB lobte im März 2020 den ­einstufigen, anonymen Projektwettbewerb «Steinschlaggalerie Aulta, ­Integraler Steinschlagschutz Trin–Versam» im offenen Verfahren aus. Ziel war es, die empfohlenen Schutzbauten der Vorstudie für das Gebiet Aulta zu konkretisieren und schonend in die geschützte Landschaft einzubetten. Dabei ging es auch um die Erstellung der Steinschlaggalerie in der Kernzone auf der vorgegebenen Gleisachse und um eine kritische Auseinandersetzung mit den vorgeschlagenen Schutzbauten in den Randzonen. Ebenso sollte ein neuer Wanderweg in die bestehende Landschaft und die zu projektierenden Schutzbauten eingebunden werden.

Die Schutzbauten sollten in Form von konstruktiv und gestalterisch hochwertigen Bauwerken und mit einer optimierten Abstimmung der einzelnen Schutztypen ausgearbeitet werden. Besonderes Augenmerk galt der Einbindung in die Landschaft und deren Schonung, insbesondere während der Bauzeit. Dabei sollte neben den technischen Vorgaben vor allem auch der natürliche Materialfluss über die Galerie wiederhergestellt werden – seit dem Bau der Bahnlinie unterbrochen. Ebenso sollten die vereinheitlichten Bauten in der Gestaltung, Materialisierung und Farbgebung auf die Landschaft abgestimmt und so nah wie möglich an die Bahnlinie gelegt werden. Nur so würden diese künstlichen Elemente als Bestandteil der Bahnlinie erkannt und sich trotzdem in die Landschaft einbinden.

Das Sammelsurium ­auf­räumen oder doch nicht?

Die Mehrzahl der 14 Projekte unterscheidet sich vornehmlich in der Gestaltung der Steinschlaggalerie. Diese wird in elf Fällen eher klassisch, in Form eines talseitig mehr oder weniger offenen Bauwerks ausgebildet. Zwei Wettbewerbteams gestalten das Hauptbauwerk in Form eines Rohrs («Hiatus» und «Kon­ti­nuum»), weshalb diese Projekte – durchaus vorteilhaft – eher als Tunnel denn als Galerien wahrgenommen werden. Die Projektverfasser von «Hiatus» haben den Vorschlag im Wettbewerbsprogramm aktiv hinterfragt und ein interessantes ­Gegenkonzept ausgearbeitet, das gleichsam als geomorphologische Form aus der Landschaft entwickelt wurde. Die Jury schätzt diesen aus­sergewöhnlichen Ansatz, alle Ansprüche zu verbinden und eine hohe landschaftliche Einbettung zu erreichen. Die Bündelung aller Aufgabenteile in einem einheitlichen Bauwerk resultiere aber in einer horizontalen Zäsur in der Landschaft.

«Weitsicht» verzichtet sogar vollständig auf eine talseitige Abstützung, womit eine Art Halbgalerie entsteht. Das Konzept mit der fliessend in die ergänzenden Schutzbauten weiterführenden Galerie birgt das Potenzial, mit einzelnen Schutzbauten aufzuräumen und alles in einem grossen Ganzen zu bündeln. Allerdings entsteht eine im Modell bereits erkennbare Schattenfuge, und der Materialaufwand für den Verzicht auf die Stützen wird als zu gross erachtet. Letztlich stellt der Bau dieser Galerie einen massiven landschaftlichen Eingriff dar. Die Jury war der Meinung, dass eine Kombination von einem Hauptbauwerk und ergänzenden Schutzbauten im Hinblick auf einen sich wiederholenden Einsatz an anderen Stellen in der Ruinaulta wesentlich flexibler, weil anpassungsfähiger sei.

Alle Projekteingaben nahmen Bezug auf die geologischen und topografischen Gegebenheiten. Die Stützenform wird den Landschaftskonturen angepasst, die Helligkeit der Tragelemente durch beigemischte helle Zemente unterstützt und ihre Oberfläche verschiedenartig bearbeitet. Dies gelingt bei einigen Projekten gut, wirkt bei anderen aber eher aufgesetzt. Auch die Portale und Flügelmauern wurden unterschiedlich ausgebildet. «Siarp da Crap» sieht beispielsweise überschüttete Portalbereiche vor. Dieser Ansatz unterstreicht den Schutzgedanken. Die landschaftliche Ausformulierung der Portale integriert das Bauwerk buchstäblich in den natürlichen Kontext. Bei allen Projekten sind der Wanderweg und die Leitmauern verschieden ausgestaltet. Bei einigen liegt er geschützt innerhalb, bei anderen ausserhalb der Galerie. Die im Gesamtperimeter angeordneten übrigen Schutzbauten bestehen aus einer Kombination von Steinschlagnetzen, Schutzdämmen und Auffangwannen. Viele Wettbewerbsteilnehmer übernehmen die Vorgaben der Auftraggeberin, weshalb sie für die Gesamtbeurteilung der Projekte zwar relevant, aber letztlich nicht entscheidend waren.

In Fallrichtung

Das Siegerprojekt präsentiert ein gesamtheitlich durchdachtes Lösungskonzept. «Das Projekt ‹Refle­xiun› überzeugt vor allem, weil die Galerie zeigt, dass sie ein Überleitbauwerk ist», verdeutlicht Karl Baumann, Leiter Kunstbauten RhB. Das Erscheinungsbild mit der talseitig geneigten Galeriedecke und den gegen den Hang geneigten Stützen mit variablem Abstand in der Ansicht unterstreicht die vertikale Bewegung der Landschaft und unterstützt das angestrebte Überfliessen des Hangmaterials – die Fallrichtung wird statisch, geometrisch und optisch gestützt. Einzig in «Kontinuum» sind die Stützen noch kräftiger gegen den Hang geneigt. Sie stützen eine schlaff armierte Betonschale, die eine hohe Längssteifigkeit aufweist. Auch hier wird der Kraftfluss unverkennbar visualisiert, was aus Sicht der Jury vorteilhaft und statisch konsequent ist. Gerade an den Portalen lässt sich die Bauwerksform – insbesondere die ungünstige Neigung der Galeriedecke gegen den Hang – nämlich nicht kaschieren. So vermittelt «Svilup» mit den kräftigen Stützen zwar den Eindruck von Eleganz und Ruhe, was insbesondere beim Anblick von den Aussichtspunkten im Gegenhang zur Geltung kommt; das Projekt ist eindeutig als Infrastrukturbauwerk und Bestandteil der Rheinschlucht erkennbar. Doch mit dem rückwärts geneigten Gefälle der Galeriedecke erscheint «Svilup» grös­ser als jene Galerien mit talseitigem Gefälle. Das vermittelt den Eindruck, das Bauwerk widersetze sich dem angestrebten Überfliessen, statt diesen Prozess zu unterstreichen.

Auch «Simbiosa» wirkt nicht so, als sei es für das Überfliessen vorgesehen – auch wenn es die Kräfte zu übernehmen vermag. Das Projekt präsentiert sich als kräftige und schnörkellose Lösung. Es überzeugt durch seine monolithische Einfachheit. Allerdings wirkt die präzise Ausführung mit den scharfen Kanten fast zu urban für die raue Natur, die das Bauwerk umgibt. Die Galerie mutet deshalb eher wie ein von den Geröllmassen überschütteten Hochbau an als wie ein Infrastrukturbauwerk der Bahn.

Ebenso bei «Trinitadaulta» mit seinen dreieckigen Elementen. Dieser Vorschlag wirkt etwas fremd in der naturdominierten Umgebung. Das Bauwerk erinnert zu stark an Sport- oder Museumsarchitekturen und erscheint mehr als Skulptur denn als schützender Infrastrukturbau.

Gleichsam einen Gegensatz zu «Simbiosa» stellt «Integrà» dar. In seiner Schlankheit, seiner Ausprägung und dem Stützen-Rhythmus sind Analogien zu anderen Bauwerken der RhB erkennbar. Aber in der überwältigenden Landschaft betrachtet, wirkt «Integrà» zu feingliedrig und scheint – auch wenn statisch ausreichend dimensioniert – den in der Rheinschlucht vorherrschenden Kräften wenig überzeugend Widerstand zu leisten.

Die Runsen als Bauwerksstützen

Die konische Stützenform von «Reflexiun» leitet sich aus den Schuttfächern im Hang ab; auch «Adagt» und «Aultagramm» entlehnen Natur­elemente wie die Runsen für die Stützenform. Variable Stützenabstände in «Reflexiun» von 3.0 m bis 5.0 m bilden die Dynamik des Orts ab und symbolisieren das Mäandrieren des Vorderrheins. Die vorherrschenden Kräfte und die geologische Formensprache des Kontexts lassen sich aus dem Bauwerk ablesen, und trotzdem bleibt der Eingriff schlank und kompakt.

Der auskragende Überzug verhindert, dass überfliessendes Material direkt an der talseitigen Fassade herabläuft, garantiert die statisch minimal notwendige Überdeckung der Galerie und bewirkt gleichzeitig ein Schattenspiel, das die gedrungene Ansicht zusätzlich bricht. Die in der Stützenebene angeordnete Leitmauer schützt sowohl Wanderer als auch die Bahnlinie vor dem Rückfluss des überrollenden Materials und bewirkt, dass die talseitige Ansicht der Galerie eher als Baute mit Öffnungen anstelle einer Einhausung mit Stützenreihe wahrgenommen wird. Das verleiht dem Bauwerk einen Tunnelcharakter, den das Preisgericht begrüsst, denn die schützende Funktion wird dadurch hervorgehoben und als logische Antwort auf das Überfliessen des Bauwerks verstanden.

Normalbauweise der RhB übernommen

Die Steinschlaggalerie des Projekts «Reflexiun» erstreckt sich von km 30.4 bis km 30.665 und entspricht dem Vorschlag für Schutzbauten aus den Wettbewerbsunterlagen. Auch bedient sich das Siegerteam für sein Baukonzept mit schweren, vorfabrizierten Elementen in Kombination mit Ortbeton der von der RhB entwickelten Normalbauweise von Tunnels, wonach der Einbau der Betonfertigteilen ab Güterwagen erfolgt. Die vorgeschlagene teilweise Vorfabrikation berücksichtigt die engen Platzverhältnisse und die möglichst geringe Einschränkung des Bahnbetriebs. Die vorgefertigten Elemente als Wand- und Deckenschalung sowie die vorgefertigten Stützen verbinden die Vorteile der Vorfabrikation mit jenen von dauerhaften und an die Situation angepassten Verbindungen in Ortbeton und schonen die sensible Umwelt während dar Bauphase.

Bei den an die Galerie anschliessenden Stützmauern sehen die Projektbeteiligten eine dreifach abgestufte, geneigte Stützmauer vor, die sich in das Portal hineinzieht. Dieses Verflechten der primären Bauelemente – Galerie und Stützbauwerke – ermöglicht eine flexible Übertragung auf andere topografische Situationen mit bestehenden Stützbauwerken. Der Übergang zur senkrechten hangseitigen Wand befindet sich im Innern der Galerie. Unmittelbar davor quert der Wanderweg unter den Gleisen hindurch an die flussseitige Hangkante; gekonnt, denn bis dahin führt der Wanderweg, die empfindliche Uferzone schonend, bergseits entlang der Gleise. Die übrigen Schutzbauten werden gemäss Konzept und Vorgaben in den Wettbewerbsunterlagen in die Situation integriert. Erwähnenswert ist diesbezüglich «Plaunca», das Dämme und Fallboden durch Senken in der Landschaft verschwinden lässt.

Das Siegerprojekt «Reflexiun» schafft es überzeugend, das im Wettbewerbsprogramm verlangte zusammenhängende Konzept erkennbar auszuarbeiten – es schafft wie kein anderes Projekt, die landschaftlich integrativen und landschaftsschonenden Kriterien, ins­besondere im Uferbereich, ebenso zu erfüllen wie die statisch-kon­struktiven Kriterien einzuhalten. So hat das Bauwerk das Potenzial, sich als neues Element der RhB-Linie sensibilisiert in die Kultur- und Naturlandschaft einzubetten und, wie so manche Infrastrukturbaute dieser geschichtsträchtigen Bahn, auf Dauer mit dem Kontext zu verwachsen – hier insbesondere mit dem Schuttkegel. So würde auch diese Galerie mit der Topografie eine Einheit bilden und später vielleicht sogar als deren Akzentuierung wirken.

Die Autorin Clementine Hegner-van Rooden war Mitglied der Fachjury.

Überlegungen zu den Wett­bewerbs­kriterien für die Steinschlaggalerie in der Ruinaulta von Jürg Conzett.

– Pläne und Jurybericht zum Wettbewerb finden Sie auf competitions.espazium.ch

Auszeichnungen

1. Platz: «Reflexiun»
F. Preisig, Bauingenieure und Planer, Zürich; Planungsbüro Wegmüller, Klosters; Cavegn Media Design, Alpnach Dorf; Urs A. Furrer, Künstler und Spezialist für Steinfarben, Küblis
2. Platz: «Svilup»
Dr. Vollenweider, Zürich; Balz Amrein, Architektur / Brückenbau, Zürich; Ort für Landschaftsarchitektur, Zürich; PlanLabor, Uster; Nightnurse Images, Zürich; Zaborowsky, Zürich
3. Platz: «Simbiosa»
Tobias Herter, Zürich; ARGE David Roth, Ralf Schweizer, Carmino Weber, Zürich
4. Platz: «Hiatus»
Gartmann Schmed & Partner, Chur; DU Studio Architekten, Zürich; Baseli Candrian Architekt, Zürich
5. Platz: «Integrà»
Fanzun, Chur; K + D Landschafts­planung, Vaz/Obervaz

Weitere Teilnehmer

«Siarp da Crap»
Weber Ingenieurbau, Eschenbach; Matei Manaila Architekten, Zürich; Neuland ArchitekturLandschaft, Zürich; Fellmann Geotechnik, Luzern
«Weitsicht»
DIC Ingénieurs, Aigle; Brauen Wälchli Architectes, Lausanne; Atelier Grept, Saint-Gingolph; DSM-Consulting, Nax
«Kontinuum»
Conzett Bronzini Partner, Chur; Landschaftsarchitekt Martin Klauser, Rorschach; Cangemi Architekten, Chur; Eichenberger Revital, Chur
«Plaunca»
Bänziger Partner, Chur; Ritter Schu­macher Architekten, Chur; Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich; Geotest, Davos Dorf
«Aultagramm»
Caprez Ingenieure, Chur; Müller & Truninger Architekten, Zürich; Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau, Zürich
«Crocodil»
IM Maggia Engineering, Locarno; Jachen Könz Architetto, Lugano; Studio di Geologia Ing. Pedrozzi & Associati, Lugano-Pregassona
«Adagt»
N11 Bauingenieure, Zweisimmen; N11 Architekten, Zweisimmen; Zollinger Stettler Gartengestaltung, Zweisimmen
«Fenster zum Rhein»
Structurame, Genf; wlw Bauingenieure, Fläsch; Apaar, Genf
«Trinitadaulta»
wh-p Ingenieure, Basel; Andreas Geser Landschaftsarchitekten, Zürich

FachJury

Gilbert Zimmermann, RhB, Leiter Bahndienst Nord; Johannes Florin, Denkmalpflege Kanton Graubünden; Bruno Roussette, Amt für Wald und Naturgefahren Kanton Graubünden; Monika Schenk, Landschaftsarchitektin; Clementine Hegner-van Rooden, Bauingenieurin; Angelo Berweger, RhB, Projektleiter Kunstbauten (Ersatz)

SachJury

Vertretung Bauherrschaft (mit Stimmrecht): Karl Baumann, RhB, Leiter Kunstbauten (Vorsitz)

Experten (ohne Stimmrecht)

Walter Cadosch, Bahnmeister Surselva; Matthias Kalberer, Amt für Wald und Naturgefahren Kanton Graubünden; Martina Sättele, RhB, Projektleiterin Naturgefahren

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