«Es geht um die Ganz­heit­li­ch­keit des Bauens»

Interview mit Daniel Tschudy, Geschäftsführer Schweizer Licht Gesellschaft

Tageslicht ist notwendig für unsere physische und psychische Gesundheit. Doch der Umgang damit war vor 2019, als die europäische Tageslichtnorm in Kraft trat, kaum geregelt. Die Schweiz hat die Norm übernommen. Was müssen Planerinnen und Planer darüber wissen?

Date de publication
14-09-2020

Die Hochschule Luzern und die Schweizer Lichtgesellschaft haben gemeinsam ein Faktenblatt zur neuen Tageslichtnorm EN 17037, die auch die Schweiz übernommen hat, publiziert. Wie bringen Planerinnen und Planer genug Tageslicht in Innenräume, in denen wir immerhin bis zu 90% unseres Lebens verbringen?

Die Antwort ist nicht trivial, denn Tageslicht unterliegt täglichen und saisonalen Zyklen, und die Versorgung damit steht oft im Zielkonflikt mit Verdichtung und Energieeffizienz. Doch Tageslicht ist auch eines der wichtigsten Gestaltungsmittel der Baukunst und eine seit jeher genutzte Energiequelle.

Das für Juni 2020 geplante Tageslicht-Symposium musste wegen der Covid-19-Pandemie leider verschoben werden. Doch das Thema soll nicht warten: Deshalb nutzen wir die Zeit, um mit Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen zu sprechen, und publizieren die Video-Interviews in einer kurzen Video-Reihe.

Nr. 2: «Es geht um die Ganzheitlichkeit des Bauens»
Daniel Tschudy,  Geschäftsführer der Schweizer Licht Gesellschaft SLG

Bereits erschienen:


Nr. 1: «Tageslichtplanung ist interdisziplinär»
Prof. Björn Schrader, Leiter der Themenplattform licht@hslu, Hochschule Luzern – Technik & Architektur

 

Die Videos realisierte der Lausanner Architekt und Filmemacher Michael Hartwell.

 

In Kooperation mit
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