Der grie­chi­sche Pa­vil­lon an der Ar­chi­tek­tur­bi­en­na­le

Made in Athens

Publikationsdatum
11-09-2012
Revision
25-08-2015

Griechenland ist präsent, trotz aller Widrigkeiten. Wer diesen Pavillon betritt, erwarte keine Wehmut. Der Besucher trifft auf ein «stilles Chaos», eine lebhafte, ausgelassene und farbenfrohe Atmosphäre, in der die Krise in allen Branchen und insbesondere in der Architektur nicht verborgen bleibt, in der jedoch auch Lösungsansätze aufgezeigt werden. Einer davon stammt von dem Künstler und Architekten Andreas Angelidakis oder von den Kuratoren Panos Dragonas und Anna Skiada, die zahlreiche griechische Architekten und Künstler aufgerufen haben, sich mit dem städtischen und sozialen Gefüge Athens auseinanderzusetzen, das aus komplexen und vielschichtigen Strukturen mit antiken und hoch modernen Einflüssen besteht. Genauso komplex und überfüllt wie die Biennale selbst, mit Geräuschen, Videos, Modellen, Mikrovideokameras, in denen sich die Stadt bewegt. In dem Beitrag von Andreas Angelidakis wird die Geschichte zweier Gebäude in Athen erzählt, die nach Verfall und Selbstzerstörung eine neue Renaissance erleben.

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