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Zir­ku­lä­res Wei­ter­bau­en

TEC21 2025 20

CHF 14.00
Print Date
10-10-2025
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Das Heft vereint zwei lehrreiche Beispiele eines neuen Weiterbauens. Was Jahrhundertelang die Norm war, wird im Kontext der Klimakrise wieder vermehrt zum Grund­lagenhandwerk der Architekturschaffenden. 

Staufer&Hasler Architekten gingen im Toggenburg den verschiedenen Zeitschichten des Jennyhauses nach. Mit einem Teilersatz in traditioneller Holzbauweise und einer Anpassung der Geschosshöhen im Altbau erweckten sie das Gasthaus zu neuem Leben. Die alte Einrichtung wurde aufgefrischt und wird weitergenutzt, auch aufgrund des Kostendrucks. Noch weiter geht baubüro in situ mit dem Werkhof 29 auf dem Zürcher Binz-Areal. Hier spielen Sanierung, Re-Use und Dachaufstockung mit Holz, Stroh und Lehmputz zusammen. 

Die Beispiele zeigen: Wer die ganze Klaviatur der Kreislaufwirtschaft zu spielen vermag, schafft Bauten, in denen Altes und Neues verschmelzen und die den Weg in die Zukunft weisen.

Im Themenschwerpunkt

  • Zeitschichten im Dialog - Danielle Fischer
    Staufer & Hasler Architekten erwecken das Toggenburger Jennyhaus mit einem Teilersatz aus Holz und einer Geschossanpassung im Altbau zu neuem Leben.
  • Häuschen in der Grube - Paul Knüsel
    Im Zürcher Binz-Areal erweitert baubüro in situ den Werkhof 29 mit einer Aufstockung aus Holz. Hinzu kommen Strohdämmung, Lehmputz und viel Re-Use.