Das Magazin «AS Schweizer Architektur» ist neu online. Die Enzyklopädie hat etwa 3000 fertiggestellte Bauprojekte gesammelt, die mitunter zu den wichtigsten Werken des architektonischen Erbes der Schweiz zählen.
Die gesamte Enzyklopädie ist nun online. Sie dient als Arbeitsmittel oder für persönliche Musestunden. Projekte und Themen können je nach Bedürfnis in eigenen, digitalen Kollektionen geordnet werden. Die ersten zwanzig Jahre der Enzyklopädie sind kostenlos abrufbar.
Schweizer Talentscout
Das Magazin wurde 1972 von Anthony Krafft in Zusammenarbeit mit dem SIA gegründet. Nach seinem Tod im Jahr 1991 übernahm seine Frau Maria Teresa Krafft-Gloria Magazin und Verlag und baute diese kontinuierlich aus. Dabei dokumentierte sie vor allem aktuelle Projekte der Schweizer Baukultur mit viel Leidenschaft. Nicht selten wurden so neue, junge Schweizer Talente entdeckt und ihre Projekte zum ersten Mal publiziert.
Zudem führte sie zahlreiche weitere Rubriken aus dem Bereich des Schweizer Kulturerbes hinzu, wie beispielsweise Design, Bauingenieurschaffen oder Landschaftsarchitektur. Mit einem starken und steigenden Bewusstsein für Interdisziplinarität wurden in den Dokumentationen immer möglichst alle am Projekt beteiligten Akteure und Akteurinnen aufgeführt.
Seit dem Tod von Maria Teresa Krafft-Gloria im Jahr 2015 führt ihr Sohn Frederic Krafft als neuer Direktor und Herausgeber die Tradition des Magazins weiter. Neue Rubriken wie «AS Young» und «AS Europa» unterstreichen das Bestreben des Magazins, Schweizer Talente zu vernetzen. Zusätzlich zum neuen farbigen Layout wird das Magazin hybrid und ebnet mit «AS Encyclopaedia» den Weg für die Zukunft.
Zu AS Schweizer Architektur online gehts hier.