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Ein­fa­che Land­schaf­ten

TEC21 2022 17

CHF 10.00
Print Date
27-05-2022
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Ressourcenschonender Umgang und Kosteneffizienz – diese Kriterien sind auch bei der Aussenraum­gestaltung gefragt. Zielführende Taktiken können sein: Bauteile wiederverwenden oder reparieren, Erdmaterial und alten Baumbestand vermehrt in die Planung miteinbeziehen, Brachen stehen lassen oder «kosmetische» Baumassnahmen kritisch hinterfragen. 

Das Motto «laissez faire la nature» in die Gestaltung städtischer Anlagen einfliessen zu lassen kann im Hinblick auf die klimatischen Veränderungen und die bauliche Verdichtung Kosten sparen. Es gewährt aber auch Entwicklungsspielräume – und führt das Gewachsene als Basis für Neues, sei es baulicher oder pflanzlicher Natur, respektvoll in die Zukunft weiter.

Im Themenschwerpunkt:

  • «Wir haben uns eingewebt und angeschlossen» – Danielle Fischer, Hella Schindel
    Brigitte Nyffenegger vom Büro Umland erzählt, wie sie mit Vorhandenem und nur wenig Neuem die Englischen Anlagen in der Stadt Bern instand gesetzt hat.
  • Felders Experiment mit der Wiese – Danielle Fischer, Hella Schindel
    Lorenzo Felder gestaltet in Lugano zwei Wiesen durch Mähen unter Einbezug ihrer Wachstumsdynamik und der Artenvielfalt. Die Wirkung ist verblüffend.