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The Show Must Go On

TEC21 2023 34–35

CHF 14.00
Print Date
20-10-2023
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Für einmal richtet sich die Aufmerksamkeit im Theater St. Gallen nicht auf das Bühnengeschehen – dieses Mal spielt das Haus selbst die Hauptrolle. Grund dafür ist die Instandsetzung und Erweiterung des 1968 fertiggestellten Baus von Architekt Claude Paillard und Bauingenieur Paul Wenk. Der hexagonale Grundriss und die brutalistische Sichtbetonfassade machen das Theater zu einer Ikone der Nachkriegsarchitektur, aber auch zu einer herausfordernden Umbauaufgabe. Jeder Eingriff im komplexen statischen System, um das Theatergebäude an heutige Bedürfnisse anzupassen, bedingte das aufwendige Studium der Bestandspläne.

Im Themenschwerpunkt

  • Offene Verwandlung – Tina Cieslik
    Das Theater St. Gallen ist eine Ikone der Schweizer Nachkriegsarchitektur. Nun wurde der Bau nach über 50 Jahren Nutzung instandgesetzt – eine Gratwanderung zwischen behutsamer Korrektur und beherzter Intervention.
  • Eine robuste Struktur – Clementine Hegner-van Rooden
    Die ingenieurtechnischen Eingriffe bei der Instandsetzung des Theaters St. Gallen sind kleiner als vermutet. Eine genaue Analyse des Baus bewies die Robustheit des Gebäudes.