Lichts­pek­ta­kel in Bin­nin­gen

Ueber 5000 Besucher haben am 16. März 2013 am Lichtspektakel «Binningen Enlighted» teilgenommen. Die Performance bestand aus einem Parcours mit rund 25 Lichtinstallationen sowie einem zentralen Schlussteil.

Date de publication
18-03-2013
Revision
01-09-2015

Im Zentrum des Projektes stand das Spiel mit Licht und Dunkelheit. Mit Taschenlampen oder Handy-Lichtern wurden die Besucher Teil der Lichtkunstperformance und konnten auf dem rund 1.5km langen Parcours Installationen, musikalische Beiträge und Inszenierungen entdecken. Zu den Highlights zählten der Auftritt einer Opernsängerin als Schattenspiel, illuminierte Hausfassaden oder eine Lichtinszenierung der Tattoo-Garde. Dazu kam ein menschliches Display bei der Schlussperformance, an dem rund 200 Schüler aus Binningen mitwirken. Den Schlusspunkt bildeten neun grosse leuchtende Wetterballone, die in den Himmel geschickt wurden. «Binningen Enlighted» war auch ein Hörerlebnis mit einem Klangteppich, der aus den Lautsprechern parkierter Autos ertönte sowie einem Hörspiel, das über eine eigene UKW-Frequenz verfolgt werden konnte.
Rund 600 Personen haben an der Veranstaltung mitgewirkt. Entwickelt wurde das Projekt von der Abteilung Szenografie und Innenarchitektur der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) im Auftrag des Kunstverein Binningen als soziale Szenografie – eine neue Kunstform, bei der die Zuschauer zu Akteuren werden und das Kunstwerk durch ihr Mitwirken erst ermöglichen. 

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