Neu im Ver­wal­tungs­rat: Hen­ning Weiss

Welche Deiner bisherigen Tätigkeiten und Erfahrungen siehst Du als besonders wertvoll für Deine Tätigkeit im Verwaltungsrat von espazium?

Meine bisherigen Erfahrungen ermöglichen mir den Dialog und die Reflexion im Verwaltungsrat. Ich erachte sie jedoch nicht als entscheidend. Besonders wertvoll erscheint mir vielmehr die neue Denkweise und Perspektive der jungen Generation, die ich einbringen möchte.
Wir mussten früh lernen, uns in einer sich ständig verändernden Welt zurechtzufinden und gleichzeitig für Werte und Haltungen einzustehen.
Die Zeit des Wandels ist eine Chance – für die Organisation, für die Mitarbeitenden, aber auch für espazium als Verlag, um der Fachöffentlichkeit Halt zu geben und an Relevanz zu gewinnen.

Was möchtest Du als Mitglied des Verwaltungsrats von espazium bewirken?

espazium birgt viele Potenziale und Qualitäten, die es zu pflegen, weiterzuentwickeln und gezielt zu nutzen gilt.
Ich sehe die Möglichkeit, dass espazium in den kommenden Jahren sein volles Potenzial als Ort des Austauschs über Sprachregionen hinweg entfaltet und zu der Plattform für Schweizer Baukultur wird.

Was ist Deiner Meinung nach die grösste Herausforderung für espazium?

espazium befindet sich seit längerer Zeit in einem tiefgreifenden Wandel. Der eingeschlagene Weg ist vielversprechend und zeigt bereits erste Blüten.
Auf diesem Weg ist es zentral, dass die Menschen, die espazium ausmachen und ermöglichen, die nötigen Ressourcen und Gestaltungsspielräume erhalten. Nur so können sie Verantwortung übernehmen und die nächsten Schritte selbst gestalten – und damit langfristig tragfähige, resiliente Netzwerke aufbauen.
Dafür braucht es Vertrauen, Mut und eine gemeinsame Haltung, die den Wandel als Chance versteht.