Zür­cher Stadt­haus­quai in neu­em Licht

Mit der Beleuchtung des Zürcher Stadthausquais durch LED-Lampen wird das letzte Teilprojekt des so genannten Plan Lumière umgesetzt. In der Nacht auf Freitag werden Fraumünster, Stadthaus und andere Gebäude in das spezielle Licht getaucht.

Publikationsdatum
11-09-2014
Revision
01-09-2015

Mit der Beleuchtung des Zürcher Stadthausquais durch LED-Lampen wird bis Ende Monat das letzte Teilprojekt des so genannten Plan Lumière umgesetzt. In der Nacht auf Freitag ist die flussseitige Fassade des Fraumünsters an der Reihe. Der Energieverbrauch wird dadurch deutlich gesenkt.

In den nächsten zwei Wochen folgen noch das Stadthaus und andere markante Gebäude am Stadthausquai, wie es in einer Mitteilung des städtischen Tiefbauamts heisst. Mit dem Abschluss des Beleuchtungsprojekts Plan Lumière sind es dann 30 Orte in der Stadt, die durch die energiesparenden LED-Lampen beleuchtet werden.

Ins spezielle Licht getaucht sind bis jetzt etwa der Sechseläutenplatz mit dem Opernhaus, die Walche-, Quai- oder auch die Hardbrücke. Berücksichtigt wurden aber auch Aussenquartiere wie der Marktplatz in Oerlikon oder der Goldbrunnenplatz in Wiedikon.

Das Beleuchtungskonzept kommt seit 2004 zur Anwendung. Bei der gezielten Beleuchtung wird laut dem Tiefbauamt speziell darauf geachtet, dass nur genau die Fassade angestrahlt wird und kein Licht in den Nachthimmel abstrahlt. Dadurch verringere sich auch die Lichtverschmutzung.

Der Rahmenkredit für den Plan Lumière von acht Millionen Franken ist mit dem Projekt Stadthausquai ausgeschöpft. In Zukunft erfolge die Finanzierung im Rahmen von Einzelprojekten, die bewilligt werden müssten, sagte Hackh. Als mögliches weiteres Projekt bezeichnete er den Münsterhof, der derzeit saniert wird.

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