Vil­la Gar­bald

Publikationsdatum
02-09-2015
Revision
10-11-2015

In den Jahren 1862 und 1863 entwarf und errichtete Gottfried Semper für den Bergeller Zolldirektor Agostino Garbald Castasegna ein italienisches Landhaus in Schinkel’scher Manier. 2002 gewann das Basler Architekturbüro Miller & Maranta den Wettbewerb für die Restaurierung, Umnutzung und Erweiterung der Villa, die heute als sogenanntes Denklabor, ein Seminarzentrum für ETH und Universität Zürich sowie andere Gruppen aus Bildung und Wirtschaft, genutzt wird. Die Villa Garbald wie auch der Neubau Roccolo machen deutlich, wie qualitätvolle Architektur des 19. und des 21. Jahrhunderts miteinander in Dialog treten können. 

Für die Neuauflage der Publikation, deren erste Auflage seit Jahren vergriffen ist, wurden die Texte dem aktuellen Informationsstand angepasst. In Ergänzung zu den Fotografien der Erstauflage präsentiert sich die Anlage in einer zusätzlichen aktuellen Fotostrecke von Ruedi Walti nun in drei Phasen: in dem historischen Kontext ihrer Entstehungszeit, zum Abschluss von Restaurierung und Erweiterung im Jahr 2004 sowie im heutigen Erscheinungsbild.

Angaben zur Publikation
 

Sonja Hildebrand (Hg.): Villa Garbald. Gottfried Semper – Miller & Maranta. gta Verlag, Zürich 2015. 2. überarbeitete, erweiterte und aktualisierte Auflage. 23 × 27 cm, 144 S., 152 Abb. ISBN 978-3-85676-345-9. Fr. 65.–


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