St. Gal­ler Re­gie­rung ge­neh­migt Brü­cken­bau über Ta­mi­na­schlucht

Publikationsdatum
25-05-2012
Revision
22-06-2017
Modell des Siegerprojekts «TaminaBogen» (rechts: Pfäfers, links Valens). Die Vorteile des Bogens: Eine unten liegende Tragkonstruktion bietet sich in der gegebenen Situation an, die Kämpferlage verkürzt die Hauptspannweite und erlaubt eine Kostenreduktion, schwer zu verankernde Zugkräfte kommen nicht vor, und Druckkräfte können in fast idealer Richtung in den Untergrund abgegeben werden; so sind trotz hangparalleler Klüftung keine Hangstabilisierungen und Gegengewichte notwendig

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Modell des Siegerprojekts «TaminaBogen» (rechts: Pfäfers, links Valens). Die Vorteile des Bogens: Eine unten liegende Tragkonstruktion bietet sich in der gegebenen Situation an, die Kämpferlage verkürzt die Hauptspannweite und erlaubt eine Kostenreduktion, schwer zu verankernde Zugkräfte kommen nicht vor, und Druckkräfte können in fast idealer Richtung in den Untergrund abgegeben werden; so sind trotz hangparalleler Klüftung keine Hangstabilisierungen und Gegengewichte notwendig
(Foto: Gnädinger Architektur-Modellbau GmbH, St. Gallen)
Modell des Siegerprojekts «TaminaBogen» (rechts: Pfäfers, links Valens). Die Vorteile des Bogens: Eine unten liegende Tragkonstruktion bietet sich in der gegebenen Situation an, die Kämpferlage verkürzt die Hauptspannweite und erlaubt eine Kostenreduktion, schwer zu verankernde Zugkräfte kommen nicht vor, und Druckkräfte können in fast idealer Richtung in den Untergrund abgegeben werden; so sind trotz hangparalleler Klüftung keine Hangstabilisierungen und Gegengewichte notwendig

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Modell des Siegerprojekts «TaminaBogen» (rechts: Pfäfers, links Valens). Die Vorteile des Bogens: Eine unten liegende Tragkonstruktion bietet sich in der gegebenen Situation an, die Kämpferlage verkürzt die Hauptspannweite und erlaubt eine Kostenreduktion, schwer zu verankernde Zugkräfte kommen nicht vor, und Druckkräfte können in fast idealer Richtung in den Untergrund abgegeben werden; so sind trotz hangparalleler Klüftung keine Hangstabilisierungen und Gegengewichte notwendig
(Foto: Gnädinger Architektur-Modellbau GmbH, St. Gallen)
Modell des Siegerprojekts «TaminaBogen» (rechts: Pfäfers, links Valens). Die Vorteile des Bogens: Eine unten liegende Tragkonstruktion bietet sich in der gegebenen Situation an, die Kämpferlage verkürzt die Hauptspannweite und erlaubt eine Kostenreduktion, schwer zu verankernde Zugkräfte kommen nicht vor, und Druckkräfte können in fast idealer Richtung in den Untergrund abgegeben werden; so sind trotz hangparalleler Klüftung keine Hangstabilisierungen und Gegengewichte notwendig

Dem Bau der Taminabrücke zwischen Pfäfers und Valens steht nichts mehr im Weg. Die St.Galler Regierung hat das Ausführungsprojekt und den Umweltverträglichkeitsbericht genehmigt. Baubeginn ist im Herbst 2012, wie die Staatskanzlei mitteilte. Nachdem das Tiefbauamt im Frühjahr 2012 alle Einsprachen bereinigt hatte, einigten sich Mitte Mai auch die politische Gemeinde und die Ortsgemeinde Bad Ragaz. In den nächsten Wochen starten die Landerwerbsverhandlungen, und die Bauarbeiten werden öffentlich ausgeschrieben. Die Taminabrücke wird die Pfäferserstrasse und die Valenserstrasse verbinden. Damit können die aktiven Rutschgebiete umfahren und eine sichere Erschliessung des Dorfes Valens und der Klinik Valens geschaffen werden.

Weitere Informationen: TEC21 25/2008 war dem Wettbewerb für die neue Brücke gewidmet. Gewonnen hatte ihn das Stuttgarter Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä & Partner.

Tags
St. Gallen
Brücken

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