Prix Me­ret Op­pen­heim 2015 für Stau­fer Has­ler Ar­chi­tek­ten

Publikationsdatum
22-04-2015
Revision
28-02-2018

Astrid Staufer (1963, Lausanne) und Thomas Hasler (1957, Uzwil) sind bekannt für ihre soliden Bauprojekte von höchster Qualität, schreibt das Bundesamt für Kultur in einer Mitteilung. Ihre Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so die unmittelbare Umgebung mit ein. Zu ihren bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule in Wil, das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen, das Brandhaus in Zürich-Opfikon sowie diverse Schulen, Verwaltungsbauten, Kinos, Bars und Privathäuser. Die Architekten unterrichteten an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne; aktuell haben sie eine Professur an der TU Wien inne. Beide forschen und publizieren regelmässig zu Themen auf den Feldern von Architektur, Konstruktion und Städtebau.  

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Künstler Christoph Büchel und Olivier Mosset sowie der Kurator Urs Stahel. Der Prix Meret Oppenheim, vergeben vom Bundesamt für Kultur (BAK), ist mit je 40.000 Franken dotiert. Übergeben wird die Auszeichnung am 15. Juni in Basel vor der Eröffnung der Ausstellung «Swiss Art Awards 2015».

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