Alle fünf Jahre beleben die temporären Gärten einen Sommer lang die Strassen, Plätze und Dächer von Lausanne. Für die sechste Ausgabe von Lausanne Jardins hat die Jury 25 Projekte ausgewählt – darunter zahlreiche Projekte aus der Deutschschweiz.
Unter dem Motto «Open Ground» will Lausanne Jardins die Öffentlichkeit für den Wert der wenigen urbanen Räume sensibilisieren, die bislang nicht zubetoniert oder versiegelt wurden. Die temporären Gärten zeigen, wie man funktionalen Stadtraum, Raum für öffentliche Nutzung und Natur in der Stadt in Einklang bringt (zu Lausanne Jardins 2014 vgl. TEC21 32-33/2014: «Städte, Gärten, Felder»).
Im Rahmen des internationalen Ideenwettbewerbs (vgl. «Ideenwettbewerb gestartet») hat die Jury aus 140 Einreichungen 25 temporäre Gärten ausgewählt, die sich im Sommer 2019 in die städtische Umgebung von Lausanne integrieren. Die Deutschschweizer Beteiligung in neun Teams ist diesmal überdurchschnittlich hoch. Von den fünf Projekten, die mit einer Auszeichnung prämiert wurden, sind vier Arbeiten von Zürcher Büros und eine aus Basel (siehe Kasten).
