Her­zog & de Meu­ron er­neu­ern Hel­ve­tia-Haupt­sitz in Ba­sel

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia erneuert und erweitert ihren Hauptsitz in Basel. Geplant ist als Ergänzung zum bisherigen Hochhaus ein elfstöckiges Bürogebäude mit einem Verbindungstrakt. Diesem Vorhaben muss ein Wohnhaus weichen.

Publikationsdatum
12-01-2015
Revision
01-09-2015

Mehrere Architekturbüros hatten in den vergangenen Jahren Testplanungen für den neuen Hauptsitz der Versicherungsgesellschaft erarbeitet. Realisiert werden soll nun das Projekt «Helvetia Campus Basel» der Architekten Herzog und de Meuron, wie es in einer Mitteilung heisst.

Das bisherige Hochhaus wurde zwischen 1954 und 1956 gebaut und war einst der Hauptsitz der Patria Versicherungen. Dieses Bauwerk soll einen gleich hohen «Zwillingsbau» erhalten. Zudem soll die St. Alban-Anlage «städtebaulich aufgewertet» werden. 

Zwischen den beiden Hochbauten entsteht ein Verbindungsgebäude mit einem öffentlich zugänglichen Auditorium. Auch ein Dachcafé auf dem Neubau soll öffentlich zugänglich werden. Auch sollen eine Kindertagesstätte und weitere öffentliche Angebote im Neubau eingerichtet werden. Den Neubauten müssen ein Parkplatz und ein Wohngebäude weichen. 

In einer späteren Bauetappe will Helvetia auf der gegenüberliegenden Seite der St. Alban-Anlage einen neues Gebäude mit 50 Mietwohnungen erstellen. Der Park solle erhalten bleiben. Der Bebauungsplan liegt öffentlich auf.

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