Ha­fen und Stadt

Publikationsdatum
11-05-2016
Revision
24-05-2016

Treffpunkt Tramhaltestelle Kleinhüningeranlage. Wir befinden uns an einer vielbefahrenen Strasse, gesäumt von einer Wohnbebauung aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, die hohen Silo- und Lagerhausbauten der grössten Firma im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen in Sichtweite. Richtung Norden sind es nur wenige Meter bis zur Hiltalingerbrücke, die Fussgänger, Velo- und Autofahrer nach Weil-Friedlingen führt; seit Ende 2014 fährt auch die Tram­linie 8 dorthin.

Von der Haltestelle machen wir uns auf, um das Hafenquartier Kleinhüningen zu entdecken, und treffen auf den Gelpke-­Brunnen, das Bernoulli-Silo, die Revierzentrale. Wir lassen uns von der Stimmung am Hafenbecken I ver­zaubern und beobachten das Be- und Entladen der Schiffe. Nur wenige Schritte entfernt wartet ein historischer Dorfkern mit einer sehenswerten kleinen Kirche auf uns. Der Ort hat keinen ­musealen Charakter, und trotzdem – oder eben ­deshalb – spürt man hier den eigenen Charme des Quartiers.

Bei unserem Rundgang durch Kleinhüningen, entlang der Westquaiinsel und des Klybeckquais, wird uns aber auch bewusst, dass sich das Gebiet im Basler Norden im Umbruch befindet. Welche Stadt wird hier künftig entstehen? Über den ­Prozess dieser Entwicklung berichten wir aus unseren Gesprächen mit Vertretern des Kantons Basel-Stadt und der Schweizerischen Rheinhäfen.

Und hier geht es zu den Artikeln:
–> Ein Dorf wird Hafenstadt
–> Das neue Quartier am Rheinhafen
–> «Wir wollen diese Jahrhundertchance nutzen»

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