ETH Lau­sanne und Max-Planck-Ge­sell­schaft er­öff­nen ge­mein­sa­mes La­bor

Die ETH Lausanne (EPFL) und die deutsche Max-Planck-Gesellschaft (MPG) werden in Lausanne ein gemeinsames Labor für Nanowissenschaften und Molekulartechnologien eröffnen.

Publikationsdatum
17-07-2012
Revision
25-08-2015

Das gemeinsame Max-Planck-EPFL-Labor für molekulare Nanowissenschaften soll  Anfang 2013 auf dem EPFL-Campus eröffnet werden. Die beiden Institutionen wollen Sommerkurse und gemeinsame Konferenzen organisieren sowie gemeinsam geleitete Projekte und Doktorarbeiten finanzieren.
Im ersten Jahr steht ein Budget von 960.000 Euro zur Verfügung und ab dem dritten Jahr 1.6 Millionen Euro. Die Finanzierung bestreiten beide Einrichtungen je zur Hälfte. In der Forschung wird das neue Labor zwei Hauptstossrichtungen verfolgen. Ein Ziel ist es, das Verhalten der Materie im kleinsten Massstab besser zu verstehen sowie neue Methoden zur Kontrolle molekularer Wechselwirkungen zu entwickeln. Zum anderen werden neue bionanotechnologische Ansätze für potenzielle Anwendungen in Medizin und Pharmakologie entwickelt.

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